NABOLAGSHAGER

NABOLAGSHAGER

NABOLAGSHAGER ist ein in Oslo ansässiges beratendes Sozialunternehmen, das den Übergang zu einer grüneren und gerechteren Gesellschaft vorantreibt.

Unser Ziel ist es, durch Unternehmertum und Wissensaustausch einen Wandel zur Nachhaltigkeit zu fördern. Durch lokale Initiativen und internationale Kooperationen schaffen wir gemeinsam multifunktionale Bottom-up-Lösungen für urbane Herausforderungen, wie z. B. die Schaffung von grünen Arbeitsplätzen für Jugendliche, das Anlegen von Dachgärten, die Integration benachteiligter Gruppen und die Erhöhung der städtischen Artenvielfalt.

Zu den wichtigsten lokalen Projekten, die wir initiiert haben, gehören eine preisgekrönte Dachfarm, ein Unternehmerprogramm, bei dem grüne Arbeitsplätze und Kreislaufwirtschaft gemeinsam mit Jugendlichen, die einer Minderheit angehören, erforscht und geschaffen werden, sowie verschiedene Gemeinschaftsgärten und die Förderung der biologischen Vielfalt im öffentlichen Raum.

Auf internationaler Ebene arbeiten wir mit Partnern aus der Wissenschaft, der Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor in ganz Europa an Projekten in den Bereichen urbane Landwirtschaft, Ortsgestaltung, Unternehmertum und Kreislaufwirtschaft zusammen.

Nabolagshager verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit der Praxisperspektive von Lösungen für essbare Städte und verbindet Know-how aus dem akademischen Bereich mit praktischer Erfahrung direkt aus den Händen von Stadtveränderern in ganz Europa.

Auf lokaler Ebene arbeiten wir sowohl mit dem öffentlichen als auch dem privaten Sektor zusammen, um sicherzustellen, dass bestehende Praktiken und Pilotprojekte in den Mainstream übergehen.

Um die Verbreitung guter Ideen und praktikabler Lösungen zu fördern, organisieren wir Seminare, Workshops, Führungen und Vorträge zu aktuellen Themen und nehmen Studierendenprojekte aus verschiedenen Fachbereichen und mit unterschiedlichem Hintergrund auf. Außerdem nutzen wir die sozialen Medien intensiv als Plattform für Inspirationen für essbare Stadtlösungen.

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Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Im Jahr 2009 wurde am Moritzplatz in Kreuzberg der Prinzessinnengarten gegründet, ein Gemeinschaftsgarten und Lernort auf einer ehemaligen Brachfläche mitten in der Stadt. Da der Prinzessinnengarten von Anfang an als mobiler urbaner Garten konzipiert war, ist Nomadisch Grün – der 2009 gegründete Trägerverein des Prinzessinnengartens – mit seinen Aktivitäten nach 10 Jahren in Kreuzberg nun an einen neuen Standort in Neukölln gezogen. Hier etabliert sich auf Teilen des Neuen St. Jacobi Friedhofs eine neue Form des Gemeinschaftsgartens und unterstützt damit die Möglichkeit, diesen Ort als öffentlich zugängliche Grünfläche zu erhalten.

Dieser neue Standort ist mit 7,5 Hektar sehr groß und naturnah. Der Gemeinschaftsgarten befindet sich inmitten dieses natürlichen Raums, der seit 100 Jahren gewachsen ist. Die Aktivitäten sind für alle offen und werden von der Nachbarschaft und den Bildungseinrichtungen gerne angenommen. Sie reichen von Aussaat, Pflanzung, Ernte, Saatguterzeugung, Verarbeitung und Konservierung von Gemüse, Bienenhaltung und Bau eines Wurmkomposts bis hin zu Fragen der gemeinschaftlichen Gestaltung des städtischen Lebensraums. Wöchentliche Gartentage finden auf der Hochbeetwiese, auf dem Feld und im Gewächshaus statt. Beim wöchentlich stattfindenden offenen Gartentreff kann sich jeder mit seinen Ideen einbringen. Hauptziel der Arbeit hier ist es, niedrigschwellige Bildungs- und Beteiligungsangebote zu machen.

Der Prinzessinnengarten hat sich zu einem herausragenden Beispiel für Edible City Solutions in Berlin entwickelt, indem er gemeinsam mit lokalen Communities Gemüse im städtischen Raum anbaut und dabei den Schwerpunkt auf Bildung und Partizipation legt, um die Wertschätzung für Lebensmittel zu fördern und Menschen zusammenzubringen, die gemeinsam lebenswerte urbane Räume gestalten und so vielfältige essbare Landschaften in der Stadt schaffen (Schulgärten, Firmengärten, öffentliche Gärten in sozialen und kulturellen Einrichtungen).

So haben sie große Erfahrungen damit gesammelt, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fachkenntnissen in offenen Aktivitäten zusammenzubringen und innovative und niedrigschwellige Konzepte für städtische Grünflächen bzw. die Umgestaltung städtischer Grünflächen zu entwickeln.

Ihre Vernetzungsbemühungen bringen Menschen aus verschiedenen Ländern und anderen unterstützenden Organisationen wie dem Gardening Network Berlin sowie aus lokalen Nachbarschaften zusammen, die regelmäßig zum Austausch kommen, durch Freiwilligendienste und Bildungsprogramme.  

Einige ihrer Highlights sind die modellhafte Umsetzung von Projekten zur langfristigen Umnutzung von städtischen Grünflächen wie z.B. dem Friedhof, der Umzug auf ein neues Gelände mit langfristiger Perspektive und seit 2019 erstmals der Anbau von Lebensmitteln in größerem Umfang direkt im Boden.  

In der Organisation sind rund 50 Personen tätig, die Dienstleistungen wie niedrigschwellige Beteiligungs- und Bildungsaktivitäten sowie die Umwandlung von städtischen Flächen in essbare Landschaften anbieten.

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Langes Gemüseglück

Langes Gemüseglück

Wir sind ein acht Monate altes Preseed-Start-up, das ein kreislauffähiges Lebensmittelsystem entwickelt, in dem alle organischen Lebensmittelabfälle, einschließlich Fleisch, Knochen, Fisch und Speisereste, in Erde verwandelt werden können, um lokale Lebensmittel in Städten anzubauen. Die Prozesse finden direkt vor Ort statt. Zunächst konzentrieren wir uns auf Schulen in Deutschland.

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Restlos Glücklich

Restlos Glücklich

Unsere gemeinnützige Organisation RESTLOS GLÜCKLICH setzt sich für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln und nachhaltigen Lebensmittelkonsum ein. Durch Gemeinschaftsprojekte, interaktive Aktionen und individuelle Workshops klären wir Menschen über klimafreundliche Ernährung auf. Wir bilden Menschen aller Altersgruppen aus, um sie für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren. UNSERE KÜCHE: Workshops zu klimafreundlicher und gesunder Ernährung und Aufklärung gegen Lebensmittelverschwendung in benachteiligten Stadtteilen Berlins; Kleine und einfache Veränderungen in unserer Küche haben bereits eine große Wirkung auf unsere Gesundheit und unser Klima. Freuen Sie sich auf kreative Kochworkshops und Tischgespräche mit nachhaltigen Ideen, wie Sie im Alltag ohne viel Aufwand gesund und lecker kochen können.

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