Ernährungsrat Berlin

Ernährungsrat Berlin

Der Ernährungsrat Berlin ist ein breiter Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die die Vision teilen, das Lebensmittelsystem im Raum Berlin nachhaltiger, gerechter und demokratischer zu gestalten. Als Plattform umfasst er Mitglieder*innen aus allen Bereichen des Lebensmittelsystems, z.B. Verbraucher*innen, Landwirt*innen, urbane Gärtner*innen, Foodsharing-Aktivist*innen, kleine und mittlere Unternehmen der Lebensmittelverarbeitung, Restaurants, Cafés, Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen von Verbänden und NGOs, Lehrer*innen usw. Der Ernährungsrat versteht sich als Sprachrohr für die Positionen und Forderungen der Zivilgesellschaft.

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Langes Gemüseglück

Langes Gemüseglück

Wir sind ein acht Monate altes Preseed-Start-up, das ein kreislauffähiges Lebensmittelsystem entwickelt, in dem alle organischen Lebensmittelabfälle, einschließlich Fleisch, Knochen, Fisch und Speisereste, in Erde verwandelt werden können, um lokale Lebensmittel in Städten anzubauen. Die Prozesse finden direkt vor Ort statt. Zunächst konzentrieren wir uns auf Schulen in Deutschland.

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Mundraub

Mundraub

mundraub.org ist eine Online-Plattform für alle, die lokale Früchte, Nüsse und Kräuter im öffentlichen Raum entdecken und die essbare Landschaft weltweit mitgestalten wollen. Mehr als 70.000 Nutzer teilen POIs, organisieren Pflanz- und Ernte-Events und tauschen Informationen über alles, was mit Obst zu tun hat, in lokalen Gruppen aus.

Durch die Entwicklung von mundraub-Regionen bzw. essbaren Bezirken kombiniert mundraub den digitalen Aspekt mit realen Erfahrungen – Fahrradtouren, Ernte- und Pflanzaktionen. Dazu gehören Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung.

Ein zentraler Bestandteil von mundraub ist die Mundraub-Karte, ein Kartierungstool, das bereits selbst eine essbare Stadtlösung darstellt. Unsere fast zehnjährige Erfahrung in der Sammlung und Visualisierung von Daten wird bei der Erstellung und Visualisierung des Essbare-Stadt-Netzwerks helfen.

Mundraub Navigator

Mundraub Mobile ist eine Kotlin-Android-App zur Nutzung von https://mundraub.org, einer Karte mit öffentlichen Obstbäumen.

Gehen Sie auf Obstsuche, entdecken Sie Ihre Nachbarschaft, reduzieren Sie Lebensmittelabfälle und gewinnen Sie ein tieferes Verständnis für die Natur und ihre Jahreszeiten!

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Insec2Eat

Insec2Eat

Lebensmittel aus Insektenmehl, kurz Insektennahrung, sind eine nachhaltige, alternative Proteinquelle mit vielen Vorteilen für eine gesunde Ernährung und unsere Umwelt. Insec2Eat will sich dieser Herausforderung stellen und Insektennahrung bekannt machen. Viele Menschen in Deutschland schrecken vor unbekannter Ernährung zurück, besonders wenn es um essbare Insekten geht. Der Grund dafür ist meist mangelnde Aufklärung. Gerade bei diesem Produkt hat es sich Insec2Eat zur Aufgabe gemacht, Geschmack, Nachhaltigkeit und Qualität in den Vordergrund zu stellen. Die Zucht von essbaren Insekten ist von Natur aus nachhaltig. Genau aus diesem Grund setzt Insec2Eat dort an und produziert ausschließlich in Deutschland und verwendet nur biologisch abbaubare Verpackungen. Um den Produkten einen einzigartigen Geschmack zu verleihen, werden unsere Chili-Rillis, Knäckebrot und Cracker nach Originalrezepten handgefertigt. Diese Maßnahmen sind auch entscheidend für die Qualität der Produkte.

Massentierhaltung und Monokulturen in der konventionellen Landwirtschaft werden sich auf Dauer nicht halten lassen. Immer mehr Tiere, die immer mehr Platz brauchen, die immense Ressourcen für ihre Aufzucht verbrauchen, ein No-Go. Genau hier möchte ich ansetzen und Insektennahrung in den Speiseplan der Menschen integrieren. Insektennahrung besteht zum Teil aus Insektenmehl. Insektenmehl aus gefriergetrockneten Insekten besteht zu 50-70% aus Eiweiß, das durch das Protein den Muskelaufbau anregt und durch die ressourcenschonende Aufzucht der Insekten auch nachhaltig für die Umwelt ist. Da Insekten für ihre Zucht nicht viel Platz benötigen, können sie auch in kleinen Lagerhallen in der Stadt gezüchtet werden.

7,8 Milliarden Menschen brauchen Nahrung, aber die herkömmlichen Ressourcen reichen nicht mehr aus. Was können wir tun, um Hunger zu vermeiden und gleichzeitig die Umwelt
zu schützen? Lösung: Über 2 Milliarden Menschen weltweit essen Insekten oder Insektenprodukte. Insekten enthalten zwischen 50-70% Proteine, wichtige Nährstoffe wie die Vitamine B2 & B12, gesunde Omega-3-Fettsäuren und Spurenelemente (Eisen, Zink, Magnesium, Kalium, etc.), sind reich an essentiellen Nährstoffen und Spurenelementen, platzsparend in der Aufzucht, verbrauchen nur 1/10 der Ressourcen der konventionellen Tierhaltung, werden nach strengen HACCP-Regeln gezüchtet, können eine abwechslungsreiche Alternative zur konventionellen Ernährung sein, zur Aufzucht werden keine Pestizide oder Antibiotika verwendet, nur Bio-Futter.

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Restlos Glücklich

Restlos Glücklich

Unsere gemeinnützige Organisation RESTLOS GLÜCKLICH setzt sich für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln und nachhaltigen Lebensmittelkonsum ein. Durch Gemeinschaftsprojekte, interaktive Aktionen und individuelle Workshops klären wir Menschen über klimafreundliche Ernährung auf. Wir bilden Menschen aller Altersgruppen aus, um sie für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren. UNSERE KÜCHE: Workshops zu klimafreundlicher und gesunder Ernährung und Aufklärung gegen Lebensmittelverschwendung in benachteiligten Stadtteilen Berlins; Kleine und einfache Veränderungen in unserer Küche haben bereits eine große Wirkung auf unsere Gesundheit und unser Klima. Freuen Sie sich auf kreative Kochworkshops und Tischgespräche mit nachhaltigen Ideen, wie Sie im Alltag ohne viel Aufwand gesund und lecker kochen können.

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Slow Food e.V.

Slow Food e.V.

Slow Food setzt sich für ein nachhaltiges globales Lebensmittelsystem und eine nachhaltige Lebensmittelkultur ein, die auf Verantwortung und Respekt gegenüber der Umwelt, den Landwirt*innen und den Tieren, die an diesem System beteiligt sind, sowie auf der Bedeutung des Genusses guter und schmackhafter Lebensmittel beruht. Grundvoraussetzung für diesen Ansatz ist es, die biokulturelle und geschmackliche Vielfalt zu erhalten und den Wert von Lebensmitteln als “Mittel zum Leben” anzuerkennen.

Wir engagieren uns für die Erhaltung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und der handwerklichen Fischerei sowie für Lebensmittelproduktionsketten, die im Einklang mit unseren Ökosystemen, dem Tierschutz, der Wiederbelebung ländlicher Gebiete und unseren kulturellen Traditionen stehen. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet Slow Food Ernährungs- und Geschmackserziehung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Ausbildungsprogramme für junge Fachkräfte in der Gastronomie, Landwirtschaft und im Lebensmittelsektor an. Wir bringen handwerklich arbeitende Lebensmittelproduzent*innen mit bewussten Verbraucher*innen, den so genannten Koproduzent*innen, zusammen.

Slow Food Deutschland e. V. (Deutschland) wurde 1992 gegründet – als erster nationaler Verein außerhalb Italiens. Anfang 2019 zählte er über 14.000 Mitglieder in 85 Ortsgruppen. Die Geschäftsstelle des nationalen Vereins befindet sich in Berlin.

Die Rolle von Slow Food Deutschland im EdiCitNet-Projekt:

Die aktuellen ökologischen und klimatischen Herausforderungen machen es notwendig, auf allen Ebenen und in allen Bereichen an einem nachhaltigeren Lebensmittelsystem zu arbeiten. Es ist notwendiger denn je, nachhaltige und lokale Wege des Anbaus und der Beschaffung von Lebensmitteln in den wachsenden urbanen Zentren zu finden, deshalb unterstützt Slow Food die Initiative der essbaren Städte. Eine unserer Ortsgruppen arbeitet an einem dieser Projekte in der Stadt Andernach mit. Slow Food Deutschland möchte diesen und andere Zusammenhänge, wie unsere Bildungsarbeit und unsere Formate zur Sensibilisierung für nachhaltigere Produktions- und Konsummuster, nutzen, um gemeinsam die Idee der essbaren Städte bekannter zu machen. Im Rahmen von Essbare Städte möchten wir Akteur*innen aus verschiedenen Netzwerken miteinander vernetzen, die in diesem Bereich tätig sind.

Weitere Aktionspunkte sind:

  • Slow Food Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche über Lebensmittel, Boden, Klima und die globalen Aspekte der Lebensmittelproduktion. Unsere aktuellen Projekte wie die Slow Food Youth Akademie und Edible Connections sind hier aufgeführt: https://www.slowfood.de/was-wir-tun/bildung. Zu diesen Projekten gibt es auch Lernhilfen, die verteilt werden. Unsere Kommunikationskanäle werden genutzt, um die Bedeutung dieser wichtigen Themen zu verstärken.
  • In Andernach: Slow Food Garten in Andernach – Hochbeete mit Permakultur
  • Das International Ark of Taste Projekt und andere Slow Food Projekte, die sich dem Erhalt der biologischen Vielfalt widmen: https://www.fondazioneslowfood.com/en/what-we-do/the-ark-of-taste/.

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