NABOLAGSHAGER

NABOLAGSHAGER

NABOLAGSHAGER ist ein in Oslo ansässiges beratendes Sozialunternehmen, das den Übergang zu einer grüneren und gerechteren Gesellschaft vorantreibt.

Unser Ziel ist es, durch Unternehmertum und Wissensaustausch einen Wandel zur Nachhaltigkeit zu fördern. Durch lokale Initiativen und internationale Kooperationen schaffen wir gemeinsam multifunktionale Bottom-up-Lösungen für urbane Herausforderungen, wie z. B. die Schaffung von grünen Arbeitsplätzen für Jugendliche, das Anlegen von Dachgärten, die Integration benachteiligter Gruppen und die Erhöhung der städtischen Artenvielfalt.

Zu den wichtigsten lokalen Projekten, die wir initiiert haben, gehören eine preisgekrönte Dachfarm, ein Unternehmerprogramm, bei dem grüne Arbeitsplätze und Kreislaufwirtschaft gemeinsam mit Jugendlichen, die einer Minderheit angehören, erforscht und geschaffen werden, sowie verschiedene Gemeinschaftsgärten und die Förderung der biologischen Vielfalt im öffentlichen Raum.

Auf internationaler Ebene arbeiten wir mit Partnern aus der Wissenschaft, der Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor in ganz Europa an Projekten in den Bereichen urbane Landwirtschaft, Ortsgestaltung, Unternehmertum und Kreislaufwirtschaft zusammen.

Nabolagshager verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit der Praxisperspektive von Lösungen für essbare Städte und verbindet Know-how aus dem akademischen Bereich mit praktischer Erfahrung direkt aus den Händen von Stadtveränderern in ganz Europa.

Auf lokaler Ebene arbeiten wir sowohl mit dem öffentlichen als auch dem privaten Sektor zusammen, um sicherzustellen, dass bestehende Praktiken und Pilotprojekte in den Mainstream übergehen.

Um die Verbreitung guter Ideen und praktikabler Lösungen zu fördern, organisieren wir Seminare, Workshops, Führungen und Vorträge zu aktuellen Themen und nehmen Studierendenprojekte aus verschiedenen Fachbereichen und mit unterschiedlichem Hintergrund auf. Außerdem nutzen wir die sozialen Medien intensiv als Plattform für Inspirationen für essbare Stadtlösungen.

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Lincolnshire Food Partnership

Lincolnshire Food Partnership

Wir sind ein Zusammenschluß von Organisationen, die sich durch nachhaltige lokale Maßnahmen für eine grünere, gerechtere und gesündere Ernährung für alle einsetzen. Wir haben vor kurzem Möglichkeiten für den gemeinschaftlichen Anbau von Lebensmitteln und Lebensmittelbanken in der gesamten Grafschaft kartiert, Forschungen zu Foodhubs durchgeführt und bei der Eröffnung von Cafés und Lebensmittelgeschäften für Lebensmittelabfälle mitgewirkt.

A glimpse to our work: The_Feeding_Tariff

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Transition Oststeiermark (TO)

Transition Oststeiermark (TO)

Transition Oststeiermark (TO) ist eine gemeinnützige Grasswurzel-NGO, die in und um Gleisdorf im Südosten Österreichs tätig ist. Sie wurde im Jahr 2012 gegründet und am 30.01.2013 als Verein eingetragen. Wir glauben, dass ein umweltfreundlicher Lebensstil sich durch eine verbesserte Lebensqualität, eine wachsende Anzahl an sozialen Kontakten und eine zunehmende Sinnhaftigkeit auszeichnet. Indem wir Bürgerinnen und Bürger in aktive Projekte einbinden, können wir das Gemeinschaftsbewusstsein fördern und eine Welt schaffen, die in Harmonie lebt – mit der Natur und mit unseren Mitmenschen – und die Lebensqualität für kommende Generationen verbessert.

TO ist Teil des globalen Transition-Towns-Netzwerks, einer Bewegung von Gemeinden, die sich zusammenschließen, um unsere Welt neu zu gestalten und eine widerstandsfähige Gesellschaft ohne fossile Brennstoffe zu schaffen. TO besteht aus Menschen, die in verschiedenen Gruppen zusammenarbeiten, eine Reparaturinitiative unterstützen, die Errichtung von PV-Anlagen auf privaten und öffentlichen Häusern planen und Ressourcenkreisläufe schließen, nicht zuletzt indem sie Orte essbar machen.

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Netzwerk Urbane Gärten Berlin

Netzwerk Urbane Gärten Berlin

Das Netzwerk Urbane Gärten Berlin ist eine selbstorganisierte, aktivistische Organisation, die sich für die Schaffung, den Schutz und die Vernetzung von Gemeinschaftsgärten in Berlin einsetzt. Das Netzwerk beteiligt sich an politischen und strategischen Diskursen zur Stadtentwicklung in Berlin, insbesondere zu den Themen Grünflächen, urbane Landwirtschaft und Umweltgerechtigkeit.

In den letzten Jahren sind immer mehr Gemeinschaftsgärten in Berlin durch Bauprojekte bedroht.

Bisher gibt es kein klares städtebauliches Konzept zur Förderung und zum Schutz der Gärten in der Stadt. Das Netzwerk Urbane Gärten Berlin will dies ändern und setzt sich für die langfristige Anerkennung und den Schutz dieser sozial und ökologisch wichtigen Räume ein. Dazu arbeitet das Netzwerk mit Aktivist*innen anderer lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Urban-Gardening-Netzwerke sowie mit Aktivist*innen von Kleingartenorganisationen in Berlin zusammen.

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Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Im Jahr 2009 wurde am Moritzplatz in Kreuzberg der Prinzessinnengarten gegründet, ein Gemeinschaftsgarten und Lernort auf einer ehemaligen Brachfläche mitten in der Stadt. Da der Prinzessinnengarten von Anfang an als mobiler urbaner Garten konzipiert war, ist Nomadisch Grün – der 2009 gegründete Trägerverein des Prinzessinnengartens – mit seinen Aktivitäten nach 10 Jahren in Kreuzberg nun an einen neuen Standort in Neukölln gezogen. Hier etabliert sich auf Teilen des Neuen St. Jacobi Friedhofs eine neue Form des Gemeinschaftsgartens und unterstützt damit die Möglichkeit, diesen Ort als öffentlich zugängliche Grünfläche zu erhalten.

Dieser neue Standort ist mit 7,5 Hektar sehr groß und naturnah. Der Gemeinschaftsgarten befindet sich inmitten dieses natürlichen Raums, der seit 100 Jahren gewachsen ist. Die Aktivitäten sind für alle offen und werden von der Nachbarschaft und den Bildungseinrichtungen gerne angenommen. Sie reichen von Aussaat, Pflanzung, Ernte, Saatguterzeugung, Verarbeitung und Konservierung von Gemüse, Bienenhaltung und Bau eines Wurmkomposts bis hin zu Fragen der gemeinschaftlichen Gestaltung des städtischen Lebensraums. Wöchentliche Gartentage finden auf der Hochbeetwiese, auf dem Feld und im Gewächshaus statt. Beim wöchentlich stattfindenden offenen Gartentreff kann sich jeder mit seinen Ideen einbringen. Hauptziel der Arbeit hier ist es, niedrigschwellige Bildungs- und Beteiligungsangebote zu machen.

Der Prinzessinnengarten hat sich zu einem herausragenden Beispiel für Edible City Solutions in Berlin entwickelt, indem er gemeinsam mit lokalen Communities Gemüse im städtischen Raum anbaut und dabei den Schwerpunkt auf Bildung und Partizipation legt, um die Wertschätzung für Lebensmittel zu fördern und Menschen zusammenzubringen, die gemeinsam lebenswerte urbane Räume gestalten und so vielfältige essbare Landschaften in der Stadt schaffen (Schulgärten, Firmengärten, öffentliche Gärten in sozialen und kulturellen Einrichtungen).

So haben sie große Erfahrungen damit gesammelt, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fachkenntnissen in offenen Aktivitäten zusammenzubringen und innovative und niedrigschwellige Konzepte für städtische Grünflächen bzw. die Umgestaltung städtischer Grünflächen zu entwickeln.

Ihre Vernetzungsbemühungen bringen Menschen aus verschiedenen Ländern und anderen unterstützenden Organisationen wie dem Gardening Network Berlin sowie aus lokalen Nachbarschaften zusammen, die regelmäßig zum Austausch kommen, durch Freiwilligendienste und Bildungsprogramme.  

Einige ihrer Highlights sind die modellhafte Umsetzung von Projekten zur langfristigen Umnutzung von städtischen Grünflächen wie z.B. dem Friedhof, der Umzug auf ein neues Gelände mit langfristiger Perspektive und seit 2019 erstmals der Anbau von Lebensmitteln in größerem Umfang direkt im Boden.  

In der Organisation sind rund 50 Personen tätig, die Dienstleistungen wie niedrigschwellige Beteiligungs- und Bildungsaktivitäten sowie die Umwandlung von städtischen Flächen in essbare Landschaften anbieten.

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Spreeacker

Spreeacker

Spreeacker wurde 2011 von der Genossenschaft Spreefeld ins Leben gerufen, als eine Sammlung von Garten-, Bildungs- und Kulturinitiativen. Ziel war es, die Nachbarschaft und die breite Öffentlichkeit einzuladen, die Freiflächen an der Spree rund um das spätere Spreefeld-Quartier zu entdecken, zu erkunden und zu aktivieren. Daraus entstand der gemeinnützige Verein Spreeacker e.V., der inzwischen eine Reihe von Gemeinschaftsgärten an diesem Standort entwickelt und betreut hat. Diese Gartenarbeit soll nicht nur Spaß machen, sondern auch lehrreich sein, für alle Beteiligten und die breite Öffentlichkeit; die ersten Parzellen mit heimischen Obstbäumen sind längst bepflanzt. Ein Modellprojekt für essbare Landschaften – ein Food Forest – wurde im öffentlichen Raum initiiert: in Kooperation mit der Genossenschaft Spreefeld und dem Bezirk Berlin-Mitte. Der Food Forest verbindet Praktiken der Permakultur und der essbaren Landschaftsgestaltung mit der Art und Weise, wie die Natur Wälder entwickelt. Mehr als 80 verschiedene Pflanzen in diesem Garten sind essbar und/oder produktiv: von den Blättern kleiner Kräuter bis hin zu Früchten und Nüssen von Bäumen und Sträuchern. Dieser Urban Food Forest wächst mit der Unterstützung der umliegenden Gemeinde. Spreeacker strebt eine breite Palette von externen Kooperationen und Partnerschaften mit Expert*innen, Student*innen, Nachbar*innen, Aktivist*innen und Interessierten an.

Spreeacker engagiert sich für die Entwicklung und Demonstration der Praxis essbarer und produktiver Landschaften im urbanen, öffentlichen Raum. Spreeacker versteht sich als Teil einer größeren Bewegung, die aktiv daran arbeitet, der sich abzeichnenden Ernährungs- und Klimakrise einen Schritt voraus zu sein.

Aktivitäten umfassen: Die Praxis der Entwicklung und Demonstration essbarer und produktiver Landschaften im städtischen, öffentlichen Raum, in Zusammenarbeit mit privaten und öffentlichen Partner*innen, Nachbar*innen, Expert*innen, Student*innen und Aktivist*innen; Bildungsarbeit in Form von Führungen, Besichtigungen, Workshops und Diskussionen mit einer Vielzahl von Gruppen. Derzeit arbeitet Spreeacker an einem neuen Projekt, KollektivesLernen, mit Marco Clausen; https://www.kollektiveslernen.net/; Kontakte mit Permakulturexpert*innen, Gemeinschaftsgartenaktivist*innen und anderen Lebensmittelexpert*innen.

Einige der Errungenschaften von Spreeacker sind die Entwicklung und der Start des Food Forest, Waldgarten, im Wilhelmine Gemberg Weg; die Verwaltung von Gemeinschaftsgärten mit Flüchtlingen und Immigrant*innen und das Einbringen von Lebensmittelanbau in den öffentlichen Raum, einschließlich Hochbeeten im Straßenraum.

Ein entscheidender Wendepunkt für Spreeacker war die Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung mit der lokalen Regierung, die es ermöglichte, den Food Forest auf staatseigenem Land zu entwickeln. Spreeacker erwartet, dass sie in Zukunft eine große Menge an Lebensmitteln, insbesondere Obst, Beeren und Nüsse, anbauen werden; im Moment ist ihre Hauptdienstleistung jedoch Bildung.

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