Stadt macht satt

Stadt macht satt

“Stadt macht satt” ist eine Initiative der Künstlerin Anja Fiedler. “Stadt macht satt” sammelt und entwickelt Ideen, wie wir in der Stadt leckere Dinge ernten und Lebensmittel selbst produzieren können – auch auf kleinstem Raum. Anja Fiedler entwickelte verschiedene Prototypen des vertikalen Gärtnerns (Fenstergarten, Salat- und Gemüsebäume), verschiedene interaktive soziale Skulpturen, um Menschen zu aktivieren, unser Lebensmittelsystem zu überdenken und ihren eigenen Weg zu finden, es zu verändern. Mit ihrer anderen Initiative “Apfelschätze” (www.apfelschaetze.de) rettet sie jedes Jahr tonnenweise Äpfel vor dem Verrotten.

Anja Fiedler ist überzeugt, dass wir Städter*innen durch das eigene Ackern, Wachsen, Ernten und Kochen der Natur und unseren Lebensmitteln näher kommen. Das macht nicht nur unsere Städte grüner, sondern auch unser Handeln. Die UNESCO hat “Stadt macht satt” und “Apfelschätze” als vorbildliches Projekt ausgezeichnet, das Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermittelt.

Lebensmittel sind einer der wirksamsten Wege, um einige unserer wichtigsten Zukunftsprobleme zu lösen, wie die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung, den Klimawandel, die Erhaltung von Boden und Wasser usw. Mehr als 50 % der Weltbevölkerung lebt in Städten. Die essbare Stadt kann also dazu beitragen, einige der Versorgungsfragen zu lösen, aber auch die Menschen zum Umdenken zu bewegen. Ich habe Recherchen zu anderen essbaren Städten angestellt und würde gerne mehr Verbindungen und Austausch haben.

Mein Ansatz als Künstlerin sozialer Skulpturen hilft mir, niedrigschwellige, aber emotionale Aktionen zu entwickeln, die sehr unterschiedliche Menschen erreichen. Im Rahmen des Projekts reflektieren die Menschen ihre eigenen Möglichkeiten, Dinge in ihrem Alltag zu verändern, und die meisten von ihnen setzen dies in die Praxis um. Ich halte auch Vorträge, und die Leute machen meine Projekte mit großem Erfolg nach.

Ich bin auch mit urbanen Gärtner*innen in Berlin und Toronto verbunden. Zu den Erfolgen dieser Initiative gehört, dass 50-70 % der Menschen die Möglichkeit haben, ihre eigenen Äpfel zu pflücken und dies auch in den folgenden Jahren fortzusetzen. Kinder essen und kochen frische Lebensmittel und lassen ihre Eltern selbst Lebensmittel retten. Es gibt auch Skinfold – wo ich zusammen mit Kindern und Erwachsenen verschiedene frische Lebensmittel koche und gleichzeitig allerlei Kosmetik herstelle. Die Leute lernen auch, wie sie danach anders einkaufen. Kein Mikroplastik, kein Palmöl. Besser essen.

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Ernährungsrat Berlin

Ernährungsrat Berlin

Der Ernährungsrat Berlin ist ein breiter Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die die Vision teilen, das Lebensmittelsystem im Raum Berlin nachhaltiger, gerechter und demokratischer zu gestalten. Als Plattform umfasst er Mitglieder*innen aus allen Bereichen des Lebensmittelsystems, z.B. Verbraucher*innen, Landwirt*innen, urbane Gärtner*innen, Foodsharing-Aktivist*innen, kleine und mittlere Unternehmen der Lebensmittelverarbeitung, Restaurants, Cafés, Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen von Verbänden und NGOs, Lehrer*innen usw. Der Ernährungsrat versteht sich als Sprachrohr für die Positionen und Forderungen der Zivilgesellschaft.

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Mundraub

Mundraub

mundraub.org ist eine Online-Plattform für alle, die lokale Früchte, Nüsse und Kräuter im öffentlichen Raum entdecken und die essbare Landschaft weltweit mitgestalten wollen. Mehr als 70.000 Nutzer teilen POIs, organisieren Pflanz- und Ernte-Events und tauschen Informationen über alles, was mit Obst zu tun hat, in lokalen Gruppen aus.

Durch die Entwicklung von mundraub-Regionen bzw. essbaren Bezirken kombiniert mundraub den digitalen Aspekt mit realen Erfahrungen – Fahrradtouren, Ernte- und Pflanzaktionen. Dazu gehören Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung.

Ein zentraler Bestandteil von mundraub ist die Mundraub-Karte, ein Kartierungstool, das bereits selbst eine essbare Stadtlösung darstellt. Unsere fast zehnjährige Erfahrung in der Sammlung und Visualisierung von Daten wird bei der Erstellung und Visualisierung des Essbare-Stadt-Netzwerks helfen.

Mundraub Navigator

Mundraub Mobile ist eine Kotlin-Android-App zur Nutzung von https://mundraub.org, einer Karte mit öffentlichen Obstbäumen.

Gehen Sie auf Obstsuche, entdecken Sie Ihre Nachbarschaft, reduzieren Sie Lebensmittelabfälle und gewinnen Sie ein tieferes Verständnis für die Natur und ihre Jahreszeiten!

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Restlos Glücklich

Restlos Glücklich

Unsere gemeinnützige Organisation RESTLOS GLÜCKLICH setzt sich für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln und nachhaltigen Lebensmittelkonsum ein. Durch Gemeinschaftsprojekte, interaktive Aktionen und individuelle Workshops klären wir Menschen über klimafreundliche Ernährung auf. Wir bilden Menschen aller Altersgruppen aus, um sie für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren. UNSERE KÜCHE: Workshops zu klimafreundlicher und gesunder Ernährung und Aufklärung gegen Lebensmittelverschwendung in benachteiligten Stadtteilen Berlins; Kleine und einfache Veränderungen in unserer Küche haben bereits eine große Wirkung auf unsere Gesundheit und unser Klima. Freuen Sie sich auf kreative Kochworkshops und Tischgespräche mit nachhaltigen Ideen, wie Sie im Alltag ohne viel Aufwand gesund und lecker kochen können.

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Tarpuna

Tarpuna

Tarpuna ist eine gemeinnützige Genossenschaft, die von einem Team von Menschen gegründet wurde, die sich für Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Wir betreiben soziale Innovation im Dienste der Gemeinschaft, durch transformative lokale Projekte mit Nachhaltigkeitskriterien. Wir arbeiten im Wesentlichen in drei grundlegenden Bereichen des täglichen Lebens: Landwirtschaft (und Lebensmittel), Energie und Herstellung (von Gegenständen).

Genossenschaftsprojekte sind unsere Leidenschaft, und was uns motiviert, ist nicht nur das “Was”, sondern auch das “Wie” und “Warum”. Wir agieren selbstorganisiert, mit ständiger Kommunikation untereinander und mit dem gesamten Netzwerk, auf das wir bauen.

Tarpuna bedeutet auf Quechua “säen”. Wir haben dieses Wort gewählt, weil wir transformative Initiativen ins Leben rufen wollen, die ihr eigenes Leben haben. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit Menschen aus verschiedenen Bereichen übergreifend zusammen.

Die sozialen Gärten in Sant Feliu de Llobregat sind eines unserer landwirtschaftlichen Projekte, mit denen wir Menschen mit sozialen, erzieherischen oder wirtschaftlichen Problemen helfen wollen, sich selbst zu stärken und nützliche Fähigkeiten zu entwickeln, um besser zu leben. Sant Feliu de Llobregat ist eine der Städte, die auf den Anbau von Gärten als umfassende Strategie zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger*innen setzt.

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Brighton & Hove Food Partnership

Brighton & Hove Food Partnership

Als gemeinnützige Organisation, die seit 2008 stadtweit an Initiativen arbeitet, die den gemeinschaftlichen Anbau von Lebensmitteln nutzen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner*innen zu verbessern, strukturschwache Gebiete zu regenerieren und die biologische Vielfalt zu verbessern, können wir anderen Orten, die das Gleiche tun wollen, unser Fachwissen zur Verfügung stellen. All diese Arbeit ist Teil unserer städtischen Ernährungsstrategie, die BHFP verfasst hat, so dass wir auch in der Lage sind, Unterstützung und Beratung in Bezug auf die Lebensmittelverwaltung auf Stadtebene anzubieten. Wir sind auch gerne bereit, mit anderen Initiativen zusammenzuarbeiten, um Ideen aus dem Programm zu testen.

Brighton & Hove ist eine kompakte Stadt an der Südküste Englands mit 230.00 Einwohnern. Die Brighton & Hove Food Partnership (BHFP) ist eine Drehscheibe für Informationen, Inspiration und Kontakte rund um Lebensmittel. Wir helfen den Menschen zu kochen, Lebensmittel anzubauen, sich gesund zu ernähren und weniger zu verschwenden. Unser Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Menschen, die von Benachteiligung, Isolation, schlechter Gesundheit und anderen Herausforderungen des Lebens betroffen sind. Unabhängige Evaluierungen zeigen, dass unsere Arbeit zu dauerhaften Veränderungen von Gewohnheiten und Verhaltensweisen führt, die das Leben verbessern. Wir alle essen, und Essen ist ein zentraler Bestandteil von Festen und Erinnerungen – Aktivitäten rund ums Essen können eine Vielzahl von Menschen ansprechen. Unser Ansatz nutzt diese Kraft des Essens, um Veränderungen zu bewirken.

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