Transition Oststeiermark (TO)

Transition Oststeiermark (TO)

Transition Oststeiermark (TO) ist eine gemeinnützige Grasswurzel-NGO, die in und um Gleisdorf im Südosten Österreichs tätig ist. Sie wurde im Jahr 2012 gegründet und am 30.01.2013 als Verein eingetragen. Wir glauben, dass ein umweltfreundlicher Lebensstil sich durch eine verbesserte Lebensqualität, eine wachsende Anzahl an sozialen Kontakten und eine zunehmende Sinnhaftigkeit auszeichnet. Indem wir Bürgerinnen und Bürger in aktive Projekte einbinden, können wir das Gemeinschaftsbewusstsein fördern und eine Welt schaffen, die in Harmonie lebt – mit der Natur und mit unseren Mitmenschen – und die Lebensqualität für kommende Generationen verbessert.

TO ist Teil des globalen Transition-Towns-Netzwerks, einer Bewegung von Gemeinden, die sich zusammenschließen, um unsere Welt neu zu gestalten und eine widerstandsfähige Gesellschaft ohne fossile Brennstoffe zu schaffen. TO besteht aus Menschen, die in verschiedenen Gruppen zusammenarbeiten, eine Reparaturinitiative unterstützen, die Errichtung von PV-Anlagen auf privaten und öffentlichen Häusern planen und Ressourcenkreisläufe schließen, nicht zuletzt indem sie Orte essbar machen.

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Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Im Jahr 2009 wurde am Moritzplatz in Kreuzberg der Prinzessinnengarten gegründet, ein Gemeinschaftsgarten und Lernort auf einer ehemaligen Brachfläche mitten in der Stadt. Da der Prinzessinnengarten von Anfang an als mobiler urbaner Garten konzipiert war, ist Nomadisch Grün – der 2009 gegründete Trägerverein des Prinzessinnengartens – mit seinen Aktivitäten nach 10 Jahren in Kreuzberg nun an einen neuen Standort in Neukölln gezogen. Hier etabliert sich auf Teilen des Neuen St. Jacobi Friedhofs eine neue Form des Gemeinschaftsgartens und unterstützt damit die Möglichkeit, diesen Ort als öffentlich zugängliche Grünfläche zu erhalten.

Dieser neue Standort ist mit 7,5 Hektar sehr groß und naturnah. Der Gemeinschaftsgarten befindet sich inmitten dieses natürlichen Raums, der seit 100 Jahren gewachsen ist. Die Aktivitäten sind für alle offen und werden von der Nachbarschaft und den Bildungseinrichtungen gerne angenommen. Sie reichen von Aussaat, Pflanzung, Ernte, Saatguterzeugung, Verarbeitung und Konservierung von Gemüse, Bienenhaltung und Bau eines Wurmkomposts bis hin zu Fragen der gemeinschaftlichen Gestaltung des städtischen Lebensraums. Wöchentliche Gartentage finden auf der Hochbeetwiese, auf dem Feld und im Gewächshaus statt. Beim wöchentlich stattfindenden offenen Gartentreff kann sich jeder mit seinen Ideen einbringen. Hauptziel der Arbeit hier ist es, niedrigschwellige Bildungs- und Beteiligungsangebote zu machen.

Der Prinzessinnengarten hat sich zu einem herausragenden Beispiel für Edible City Solutions in Berlin entwickelt, indem er gemeinsam mit lokalen Communities Gemüse im städtischen Raum anbaut und dabei den Schwerpunkt auf Bildung und Partizipation legt, um die Wertschätzung für Lebensmittel zu fördern und Menschen zusammenzubringen, die gemeinsam lebenswerte urbane Räume gestalten und so vielfältige essbare Landschaften in der Stadt schaffen (Schulgärten, Firmengärten, öffentliche Gärten in sozialen und kulturellen Einrichtungen).

So haben sie große Erfahrungen damit gesammelt, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fachkenntnissen in offenen Aktivitäten zusammenzubringen und innovative und niedrigschwellige Konzepte für städtische Grünflächen bzw. die Umgestaltung städtischer Grünflächen zu entwickeln.

Ihre Vernetzungsbemühungen bringen Menschen aus verschiedenen Ländern und anderen unterstützenden Organisationen wie dem Gardening Network Berlin sowie aus lokalen Nachbarschaften zusammen, die regelmäßig zum Austausch kommen, durch Freiwilligendienste und Bildungsprogramme.  

Einige ihrer Highlights sind die modellhafte Umsetzung von Projekten zur langfristigen Umnutzung von städtischen Grünflächen wie z.B. dem Friedhof, der Umzug auf ein neues Gelände mit langfristiger Perspektive und seit 2019 erstmals der Anbau von Lebensmitteln in größerem Umfang direkt im Boden.  

In der Organisation sind rund 50 Personen tätig, die Dienstleistungen wie niedrigschwellige Beteiligungs- und Bildungsaktivitäten sowie die Umwandlung von städtischen Flächen in essbare Landschaften anbieten.

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Spreeacker

Spreeacker

Spreeacker wurde 2011 von der Genossenschaft Spreefeld ins Leben gerufen, als eine Sammlung von Garten-, Bildungs- und Kulturinitiativen. Ziel war es, die Nachbarschaft und die breite Öffentlichkeit einzuladen, die Freiflächen an der Spree rund um das spätere Spreefeld-Quartier zu entdecken, zu erkunden und zu aktivieren. Daraus entstand der gemeinnützige Verein Spreeacker e.V., der inzwischen eine Reihe von Gemeinschaftsgärten an diesem Standort entwickelt und betreut hat. Diese Gartenarbeit soll nicht nur Spaß machen, sondern auch lehrreich sein, für alle Beteiligten und die breite Öffentlichkeit; die ersten Parzellen mit heimischen Obstbäumen sind längst bepflanzt. Ein Modellprojekt für essbare Landschaften – ein Food Forest – wurde im öffentlichen Raum initiiert: in Kooperation mit der Genossenschaft Spreefeld und dem Bezirk Berlin-Mitte. Der Food Forest verbindet Praktiken der Permakultur und der essbaren Landschaftsgestaltung mit der Art und Weise, wie die Natur Wälder entwickelt. Mehr als 80 verschiedene Pflanzen in diesem Garten sind essbar und/oder produktiv: von den Blättern kleiner Kräuter bis hin zu Früchten und Nüssen von Bäumen und Sträuchern. Dieser Urban Food Forest wächst mit der Unterstützung der umliegenden Gemeinde. Spreeacker strebt eine breite Palette von externen Kooperationen und Partnerschaften mit Expert*innen, Student*innen, Nachbar*innen, Aktivist*innen und Interessierten an.

Spreeacker engagiert sich für die Entwicklung und Demonstration der Praxis essbarer und produktiver Landschaften im urbanen, öffentlichen Raum. Spreeacker versteht sich als Teil einer größeren Bewegung, die aktiv daran arbeitet, der sich abzeichnenden Ernährungs- und Klimakrise einen Schritt voraus zu sein.

Aktivitäten umfassen: Die Praxis der Entwicklung und Demonstration essbarer und produktiver Landschaften im städtischen, öffentlichen Raum, in Zusammenarbeit mit privaten und öffentlichen Partner*innen, Nachbar*innen, Expert*innen, Student*innen und Aktivist*innen; Bildungsarbeit in Form von Führungen, Besichtigungen, Workshops und Diskussionen mit einer Vielzahl von Gruppen. Derzeit arbeitet Spreeacker an einem neuen Projekt, KollektivesLernen, mit Marco Clausen; https://www.kollektiveslernen.net/; Kontakte mit Permakulturexpert*innen, Gemeinschaftsgartenaktivist*innen und anderen Lebensmittelexpert*innen.

Einige der Errungenschaften von Spreeacker sind die Entwicklung und der Start des Food Forest, Waldgarten, im Wilhelmine Gemberg Weg; die Verwaltung von Gemeinschaftsgärten mit Flüchtlingen und Immigrant*innen und das Einbringen von Lebensmittelanbau in den öffentlichen Raum, einschließlich Hochbeeten im Straßenraum.

Ein entscheidender Wendepunkt für Spreeacker war die Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung mit der lokalen Regierung, die es ermöglichte, den Food Forest auf staatseigenem Land zu entwickeln. Spreeacker erwartet, dass sie in Zukunft eine große Menge an Lebensmitteln, insbesondere Obst, Beeren und Nüsse, anbauen werden; im Moment ist ihre Hauptdienstleistung jedoch Bildung.

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Restlos Glücklich

Restlos Glücklich

Unsere gemeinnützige Organisation RESTLOS GLÜCKLICH setzt sich für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln und nachhaltigen Lebensmittelkonsum ein. Durch Gemeinschaftsprojekte, interaktive Aktionen und individuelle Workshops klären wir Menschen über klimafreundliche Ernährung auf. Wir bilden Menschen aller Altersgruppen aus, um sie für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren. UNSERE KÜCHE: Workshops zu klimafreundlicher und gesunder Ernährung und Aufklärung gegen Lebensmittelverschwendung in benachteiligten Stadtteilen Berlins; Kleine und einfache Veränderungen in unserer Küche haben bereits eine große Wirkung auf unsere Gesundheit und unser Klima. Freuen Sie sich auf kreative Kochworkshops und Tischgespräche mit nachhaltigen Ideen, wie Sie im Alltag ohne viel Aufwand gesund und lecker kochen können.

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Tarpuna

Tarpuna

Tarpuna ist eine gemeinnützige Genossenschaft, die von einem Team von Menschen gegründet wurde, die sich für Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Wir betreiben soziale Innovation im Dienste der Gemeinschaft, durch transformative lokale Projekte mit Nachhaltigkeitskriterien. Wir arbeiten im Wesentlichen in drei grundlegenden Bereichen des täglichen Lebens: Landwirtschaft (und Lebensmittel), Energie und Herstellung (von Gegenständen).

Genossenschaftsprojekte sind unsere Leidenschaft, und was uns motiviert, ist nicht nur das “Was”, sondern auch das “Wie” und “Warum”. Wir agieren selbstorganisiert, mit ständiger Kommunikation untereinander und mit dem gesamten Netzwerk, auf das wir bauen.

Tarpuna bedeutet auf Quechua “säen”. Wir haben dieses Wort gewählt, weil wir transformative Initiativen ins Leben rufen wollen, die ihr eigenes Leben haben. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit Menschen aus verschiedenen Bereichen übergreifend zusammen.

Die sozialen Gärten in Sant Feliu de Llobregat sind eines unserer landwirtschaftlichen Projekte, mit denen wir Menschen mit sozialen, erzieherischen oder wirtschaftlichen Problemen helfen wollen, sich selbst zu stärken und nützliche Fähigkeiten zu entwickeln, um besser zu leben. Sant Feliu de Llobregat ist eine der Städte, die auf den Anbau von Gärten als umfassende Strategie zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger*innen setzt.

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Brighton & Hove Food Partnership

Brighton & Hove Food Partnership

Als gemeinnützige Organisation, die seit 2008 stadtweit an Initiativen arbeitet, die den gemeinschaftlichen Anbau von Lebensmitteln nutzen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner*innen zu verbessern, strukturschwache Gebiete zu regenerieren und die biologische Vielfalt zu verbessern, können wir anderen Orten, die das Gleiche tun wollen, unser Fachwissen zur Verfügung stellen. All diese Arbeit ist Teil unserer städtischen Ernährungsstrategie, die BHFP verfasst hat, so dass wir auch in der Lage sind, Unterstützung und Beratung in Bezug auf die Lebensmittelverwaltung auf Stadtebene anzubieten. Wir sind auch gerne bereit, mit anderen Initiativen zusammenzuarbeiten, um Ideen aus dem Programm zu testen.

Brighton & Hove ist eine kompakte Stadt an der Südküste Englands mit 230.00 Einwohnern. Die Brighton & Hove Food Partnership (BHFP) ist eine Drehscheibe für Informationen, Inspiration und Kontakte rund um Lebensmittel. Wir helfen den Menschen zu kochen, Lebensmittel anzubauen, sich gesund zu ernähren und weniger zu verschwenden. Unser Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Menschen, die von Benachteiligung, Isolation, schlechter Gesundheit und anderen Herausforderungen des Lebens betroffen sind. Unabhängige Evaluierungen zeigen, dass unsere Arbeit zu dauerhaften Veränderungen von Gewohnheiten und Verhaltensweisen führt, die das Leben verbessern. Wir alle essen, und Essen ist ein zentraler Bestandteil von Festen und Erinnerungen – Aktivitäten rund ums Essen können eine Vielzahl von Menschen ansprechen. Unser Ansatz nutzt diese Kraft des Essens, um Veränderungen zu bewirken.

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