Slow Food e.V.

Slow Food e.V.

Slow Food setzt sich für ein nachhaltiges globales Lebensmittelsystem und eine nachhaltige Lebensmittelkultur ein, die auf Verantwortung und Respekt gegenüber der Umwelt, den Landwirt*innen und den Tieren, die an diesem System beteiligt sind, sowie auf der Bedeutung des Genusses guter und schmackhafter Lebensmittel beruht. Grundvoraussetzung für diesen Ansatz ist es, die biokulturelle und geschmackliche Vielfalt zu erhalten und den Wert von Lebensmitteln als “Mittel zum Leben” anzuerkennen.

Wir engagieren uns für die Erhaltung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und der handwerklichen Fischerei sowie für Lebensmittelproduktionsketten, die im Einklang mit unseren Ökosystemen, dem Tierschutz, der Wiederbelebung ländlicher Gebiete und unseren kulturellen Traditionen stehen. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet Slow Food Ernährungs- und Geschmackserziehung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Ausbildungsprogramme für junge Fachkräfte in der Gastronomie, Landwirtschaft und im Lebensmittelsektor an. Wir bringen handwerklich arbeitende Lebensmittelproduzent*innen mit bewussten Verbraucher*innen, den so genannten Koproduzent*innen, zusammen.

Slow Food Deutschland e. V. (Deutschland) wurde 1992 gegründet – als erster nationaler Verein außerhalb Italiens. Anfang 2019 zählte er über 14.000 Mitglieder in 85 Ortsgruppen. Die Geschäftsstelle des nationalen Vereins befindet sich in Berlin.

Die Rolle von Slow Food Deutschland im EdiCitNet-Projekt:

Die aktuellen ökologischen und klimatischen Herausforderungen machen es notwendig, auf allen Ebenen und in allen Bereichen an einem nachhaltigeren Lebensmittelsystem zu arbeiten. Es ist notwendiger denn je, nachhaltige und lokale Wege des Anbaus und der Beschaffung von Lebensmitteln in den wachsenden urbanen Zentren zu finden, deshalb unterstützt Slow Food die Initiative der essbaren Städte. Eine unserer Ortsgruppen arbeitet an einem dieser Projekte in der Stadt Andernach mit. Slow Food Deutschland möchte diesen und andere Zusammenhänge, wie unsere Bildungsarbeit und unsere Formate zur Sensibilisierung für nachhaltigere Produktions- und Konsummuster, nutzen, um gemeinsam die Idee der essbaren Städte bekannter zu machen. Im Rahmen von Essbare Städte möchten wir Akteur*innen aus verschiedenen Netzwerken miteinander vernetzen, die in diesem Bereich tätig sind.

Weitere Aktionspunkte sind:

  • Slow Food Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche über Lebensmittel, Boden, Klima und die globalen Aspekte der Lebensmittelproduktion. Unsere aktuellen Projekte wie die Slow Food Youth Akademie und Edible Connections sind hier aufgeführt: https://www.slowfood.de/was-wir-tun/bildung. Zu diesen Projekten gibt es auch Lernhilfen, die verteilt werden. Unsere Kommunikationskanäle werden genutzt, um die Bedeutung dieser wichtigen Themen zu verstärken.
  • In Andernach: Slow Food Garten in Andernach – Hochbeete mit Permakultur
  • Das International Ark of Taste Projekt und andere Slow Food Projekte, die sich dem Erhalt der biologischen Vielfalt widmen: https://www.fondazioneslowfood.com/en/what-we-do/the-ark-of-taste/.

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Local Buzz Community Supported Beekeeping (CSB)

Local Buzz Community Supported Beekeeping (CSB)

Wir initiieren Norwegens erstes gemeinschaftsgestütztes Imkereiprogramm (CSB)! Unser Ziel ist es, eine Gemeinschaft rund um die nachhaltige Imkerei und Honigproduktion in Oslo aufzubauen.

Wir praktizieren städtische Bienenzucht in  Tak for Maten, einer preisgekrönten Dachfarm im Greenhouse Oslo. Unsere Bienen ernähren sich von den zahlreichen Blumen in der Osloer Stadtlandschaft, wie dem Ekeberg, dem Botanischen Garten und Ihren Gärten und Balkonen.  Dank seiner einzigartigen und vielfältigen Zusammensetzung hat unser Honigtau-Stadthonig bei der NM i Honning 2020 die Silbermedaille gewonnen!

Unser Ansatz bei CSB ist ‘Co-Design’. Wir leisten Pionierarbeit für etwas Neues und Unerforschtes und möchten diese Initiative gemeinsam mit Ihnen” entwickeln! Wir würden gerne Ihre Beiträge hören, um ein System zu schaffen, das belastbar ist und Spaß macht!

Was ist gemeinschaftsgestützte Bienenhaltung?

CSB beruht auf denselben Grundsätzen wie die gemeinschaftliche Landwirtschaft, bei der sich Mitglieder anmelden und im Voraus bezahlen, um Anteilseigner*innen eines Bienenstocks zu werden, während die Wartung und Pflege von den Imker*innen übernommen wird. Am Ende der Saison wird der Honig entsprechend unter den Mitgliedern des Bienenstocks aufgeteilt.

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Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG)

Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG)

Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) ist das etablierte Wissens- und Informationszentrum zu den Themen und Technologien der Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung in Deutschland.

Der BuGG hat über 340 Mitglieder Dazu gehören Hersteller, Zulieferer und Händler, die in der Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung tätig sind, sowie Architekten und Landschaftsarchitekten, Städte und Gemeinden, Universitäten und Institute, aber auch Privatpersonen und Studenten.

Dächer und Fassaden sind sehr wichtige Teile des Gebäudes. Deshalb legen wir besonderen Wert auf hochwertige Begrünungssysteme, fachgerechte Anwendung und Pflege sowie die Einhaltung von Normen.

Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) ist eine der NGOs im EdiCitNet Projekt und der Experte für Gebäudebegrünung. Dies beinhaltet technisches und praktisches Wissen über alle Aspekte, die mit Gründächern und begrünten Fassaden zusammenhängen. In EdiCitNet wird BuGG sein Wissen weitergeben und die anderen Teilnehmer bei der Installation von Gründächern und begrünten Fassaden für Urban Farming anleiten.

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