Uncle Trolls Pantry

Uncle Trolls Pantry


Wir sind: Onkel Trolls Speisekammer. Wir sammeln Pilze und Kräuter aus den norwegischen Wäldern. Das meiste von dem, was wir sammeln, verarbeiten wir zu Produkten, und einiges verkaufen wir frisch an Restaurants und Endkunden. Wir bieten auch Kurse an, um Menschen über essbare Pilze und Pflanzen und deren Zubereitung zu informieren.


Unser Bezug zu Edible City Solutions ist durch ein Projekt in Linderud Gård Nærmiljøhage gegeben, wo wir mit dem Anbau von Kräutern experimentieren, was neben dem Wissen über Pilze eines unserer Spezialgebiete ist.

Einige unserer Errungenschaften sind die Zertifizierung als Pilzkontrolleure in Norwegen, die Herstellung einer Reihe schmackhafter Produkte aus dem, was wir in den örtlichen Wäldern sammeln, und die Organisation unserer ersten Kurse über das Sammeln und die Zubereitung des Fangs.

Es begann als Hobby und mit der Herstellung von Produkten für Familie und Freunde. Ein Schritt führte zum nächsten, und wir begannen, mehr über das Sammeln in der Natur zu lernen. Aus den Dingen, die wir sammelten, wurden Produkte wie Soßen, Gewürze, Essiggurken, Pestos, Chutneys und Sirupe. Mit kleinen Schritten experimentieren wir, finden immer bessere Rezepte und erweitern unsere Märkte. Obwohl die Futtersuche sehr zeitaufwendig ist und von den Wetterbedingungen, der Erfahrung und dem Glück abhängt, ist sie auch eine sehr lohnende Arbeit. Der Wald ist der beste Arbeitgeber! (Auch wenn der Stundenlohn recht niedrig ist…); Nach vier Jahren liefern wir nun frische Pilze an einige Restaurants und haben eine Reihe verschiedener Produkte unter unserer Marke; wir haben auch mit der Herstellung von Kursen begonnen und hoffen, diesen Teil des Geschäfts auszubauen, da er etwas besser planbar ist, obwohl er auch von der Saison abhängt.

Unsere Hauptprodukte sind eine Reihe von Saucen, Gewürzen, Pickles, Pestos, Chutneys und Sirupen, die wir aus gesammelten, angebauten und überschüssigen Lebensmitteln herstellen. Wir bieten auch Bildungsdienstleistungen in Form von Kursen und Führungen an.

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Marktschwärmer

Marktschwärmer

Marktschwärmer schafft eine direkte Verbindung zwischen Erzeuger*innen und Verbraucher*innen einer Region: Kund*innen bestellen bequem im Online-Shop in einer der 17 “Schwärmereien” in Berlin auf www.marktschwaermer.de.

An einem Tag in der Woche holen sie ihre frischen Einkäufe dann an einem zentralen Ort in ihrem Kiez ab und treffen dort die Menschen, die ihr Essen produzieren.


Die Bewegung hat bereits mehr als 80.000 Mitglieder, fast 1.000 regionale Erzeuger*innen, mehr als 50 Gastgeber*innen von lokalen Märkten und ein kleines Team engagierter Marktschwärmer in Berlin und Paris, die diese Menschen miteinander verbinden.  

In über 50 lokalen “Schwärmereien” kaufen viele tausend Menschen anders ein. Mit jedem Einkauf unterstützen sie direkt fast 1.000 kleine und handwerklich arbeitende Produzenten in ihrer Region.

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Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Im Jahr 2009 wurde am Moritzplatz in Kreuzberg der Prinzessinnengarten gegründet, ein Gemeinschaftsgarten und Lernort auf einer ehemaligen Brachfläche mitten in der Stadt. Da der Prinzessinnengarten von Anfang an als mobiler urbaner Garten konzipiert war, ist Nomadisch Grün – der 2009 gegründete Trägerverein des Prinzessinnengartens – mit seinen Aktivitäten nach 10 Jahren in Kreuzberg nun an einen neuen Standort in Neukölln gezogen. Hier etabliert sich auf Teilen des Neuen St. Jacobi Friedhofs eine neue Form des Gemeinschaftsgartens und unterstützt damit die Möglichkeit, diesen Ort als öffentlich zugängliche Grünfläche zu erhalten.

Dieser neue Standort ist mit 7,5 Hektar sehr groß und naturnah. Der Gemeinschaftsgarten befindet sich inmitten dieses natürlichen Raums, der seit 100 Jahren gewachsen ist. Die Aktivitäten sind für alle offen und werden von der Nachbarschaft und den Bildungseinrichtungen gerne angenommen. Sie reichen von Aussaat, Pflanzung, Ernte, Saatguterzeugung, Verarbeitung und Konservierung von Gemüse, Bienenhaltung und Bau eines Wurmkomposts bis hin zu Fragen der gemeinschaftlichen Gestaltung des städtischen Lebensraums. Wöchentliche Gartentage finden auf der Hochbeetwiese, auf dem Feld und im Gewächshaus statt. Beim wöchentlich stattfindenden offenen Gartentreff kann sich jeder mit seinen Ideen einbringen. Hauptziel der Arbeit hier ist es, niedrigschwellige Bildungs- und Beteiligungsangebote zu machen.

Der Prinzessinnengarten hat sich zu einem herausragenden Beispiel für Edible City Solutions in Berlin entwickelt, indem er gemeinsam mit lokalen Communities Gemüse im städtischen Raum anbaut und dabei den Schwerpunkt auf Bildung und Partizipation legt, um die Wertschätzung für Lebensmittel zu fördern und Menschen zusammenzubringen, die gemeinsam lebenswerte urbane Räume gestalten und so vielfältige essbare Landschaften in der Stadt schaffen (Schulgärten, Firmengärten, öffentliche Gärten in sozialen und kulturellen Einrichtungen).

So haben sie große Erfahrungen damit gesammelt, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fachkenntnissen in offenen Aktivitäten zusammenzubringen und innovative und niedrigschwellige Konzepte für städtische Grünflächen bzw. die Umgestaltung städtischer Grünflächen zu entwickeln.

Ihre Vernetzungsbemühungen bringen Menschen aus verschiedenen Ländern und anderen unterstützenden Organisationen wie dem Gardening Network Berlin sowie aus lokalen Nachbarschaften zusammen, die regelmäßig zum Austausch kommen, durch Freiwilligendienste und Bildungsprogramme.  

Einige ihrer Highlights sind die modellhafte Umsetzung von Projekten zur langfristigen Umnutzung von städtischen Grünflächen wie z.B. dem Friedhof, der Umzug auf ein neues Gelände mit langfristiger Perspektive und seit 2019 erstmals der Anbau von Lebensmitteln in größerem Umfang direkt im Boden.  

In der Organisation sind rund 50 Personen tätig, die Dienstleistungen wie niedrigschwellige Beteiligungs- und Bildungsaktivitäten sowie die Umwandlung von städtischen Flächen in essbare Landschaften anbieten.

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Stadt macht satt

Stadt macht satt

“Stadt macht satt” ist eine Initiative der Künstlerin Anja Fiedler. “Stadt macht satt” sammelt und entwickelt Ideen, wie wir in der Stadt leckere Dinge ernten und Lebensmittel selbst produzieren können – auch auf kleinstem Raum. Anja Fiedler entwickelte verschiedene Prototypen des vertikalen Gärtnerns (Fenstergarten, Salat- und Gemüsebäume), verschiedene interaktive soziale Skulpturen, um Menschen zu aktivieren, unser Lebensmittelsystem zu überdenken und ihren eigenen Weg zu finden, es zu verändern. Mit ihrer anderen Initiative “Apfelschätze” (www.apfelschaetze.de) rettet sie jedes Jahr tonnenweise Äpfel vor dem Verrotten.

Anja Fiedler ist überzeugt, dass wir Städter*innen durch das eigene Ackern, Wachsen, Ernten und Kochen der Natur und unseren Lebensmitteln näher kommen. Das macht nicht nur unsere Städte grüner, sondern auch unser Handeln. Die UNESCO hat “Stadt macht satt” und “Apfelschätze” als vorbildliches Projekt ausgezeichnet, das Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermittelt.

Lebensmittel sind einer der wirksamsten Wege, um einige unserer wichtigsten Zukunftsprobleme zu lösen, wie die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung, den Klimawandel, die Erhaltung von Boden und Wasser usw. Mehr als 50 % der Weltbevölkerung lebt in Städten. Die essbare Stadt kann also dazu beitragen, einige der Versorgungsfragen zu lösen, aber auch die Menschen zum Umdenken zu bewegen. Ich habe Recherchen zu anderen essbaren Städten angestellt und würde gerne mehr Verbindungen und Austausch haben.

Mein Ansatz als Künstlerin sozialer Skulpturen hilft mir, niedrigschwellige, aber emotionale Aktionen zu entwickeln, die sehr unterschiedliche Menschen erreichen. Im Rahmen des Projekts reflektieren die Menschen ihre eigenen Möglichkeiten, Dinge in ihrem Alltag zu verändern, und die meisten von ihnen setzen dies in die Praxis um. Ich halte auch Vorträge, und die Leute machen meine Projekte mit großem Erfolg nach.

Ich bin auch mit urbanen Gärtner*innen in Berlin und Toronto verbunden. Zu den Erfolgen dieser Initiative gehört, dass 50-70 % der Menschen die Möglichkeit haben, ihre eigenen Äpfel zu pflücken und dies auch in den folgenden Jahren fortzusetzen. Kinder essen und kochen frische Lebensmittel und lassen ihre Eltern selbst Lebensmittel retten. Es gibt auch Skinfold – wo ich zusammen mit Kindern und Erwachsenen verschiedene frische Lebensmittel koche und gleichzeitig allerlei Kosmetik herstelle. Die Leute lernen auch, wie sie danach anders einkaufen. Kein Mikroplastik, kein Palmöl. Besser essen.

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Soppløsninger

Soppløsninger

Wir sind Soppløsninger, ein Projekt für Pilzzüchtung, das von Konrad und Kaja ins Leben gerufen wurde.  

Derzeit experimentieren wir mit dem Anbau von Shiitake-Pilzen auf Baumstämmen in ungenutzten städtischen Räumen in Oslo.

Habt Ihr Platz, um Pilze aufzustellen? Wir bringen die Materialien, Werkzeuge und das Know-how mit!

Das gemäßigte und feuchte Klima Norwegens in Verbindung mit der Verwendung von Holzabfällen aus der Holzindustrie könnte der Beginn einer lokalen und nachhaltigen Pilzzucht darstellen.  

Wir müssen nur herausfinden, wie wir dahin kommen.

Glücklicherweise können Pilze auf Holzstämmen in jedem schattigen und windgeschützten Bereich wachsen. In Oslo haben wir uns mit verschiedenen Akteur*innen aus der Stadt zusammengetan, um verschiedene Methoden für den Anbau von Pilzen auf Stämmen zu erforschen. Dank der Finanzierung durch die Stadtverwaltung Oslo beginnen wir mit einer zweijährigen Studie, in der wir das Was, Wo, Warum und Wie des Pilzanbaus im Freien untersuchen.  

Wir sind keine Expert*innen auf diesem Gebiet, aber teilen eine gemeinsame Leidenschaft für Pilze, Lebensmittelsysteme und knifflige Probleme.

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Slow Food e.V.

Slow Food e.V.

Slow Food setzt sich für ein nachhaltiges globales Lebensmittelsystem und eine nachhaltige Lebensmittelkultur ein, die auf Verantwortung und Respekt gegenüber der Umwelt, den Landwirt*innen und den Tieren, die an diesem System beteiligt sind, sowie auf der Bedeutung des Genusses guter und schmackhafter Lebensmittel beruht. Grundvoraussetzung für diesen Ansatz ist es, die biokulturelle und geschmackliche Vielfalt zu erhalten und den Wert von Lebensmitteln als “Mittel zum Leben” anzuerkennen.

Wir engagieren uns für die Erhaltung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und der handwerklichen Fischerei sowie für Lebensmittelproduktionsketten, die im Einklang mit unseren Ökosystemen, dem Tierschutz, der Wiederbelebung ländlicher Gebiete und unseren kulturellen Traditionen stehen. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet Slow Food Ernährungs- und Geschmackserziehung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Ausbildungsprogramme für junge Fachkräfte in der Gastronomie, Landwirtschaft und im Lebensmittelsektor an. Wir bringen handwerklich arbeitende Lebensmittelproduzent*innen mit bewussten Verbraucher*innen, den so genannten Koproduzent*innen, zusammen.

Slow Food Deutschland e. V. (Deutschland) wurde 1992 gegründet – als erster nationaler Verein außerhalb Italiens. Anfang 2019 zählte er über 14.000 Mitglieder in 85 Ortsgruppen. Die Geschäftsstelle des nationalen Vereins befindet sich in Berlin.

Die Rolle von Slow Food Deutschland im EdiCitNet-Projekt:

Die aktuellen ökologischen und klimatischen Herausforderungen machen es notwendig, auf allen Ebenen und in allen Bereichen an einem nachhaltigeren Lebensmittelsystem zu arbeiten. Es ist notwendiger denn je, nachhaltige und lokale Wege des Anbaus und der Beschaffung von Lebensmitteln in den wachsenden urbanen Zentren zu finden, deshalb unterstützt Slow Food die Initiative der essbaren Städte. Eine unserer Ortsgruppen arbeitet an einem dieser Projekte in der Stadt Andernach mit. Slow Food Deutschland möchte diesen und andere Zusammenhänge, wie unsere Bildungsarbeit und unsere Formate zur Sensibilisierung für nachhaltigere Produktions- und Konsummuster, nutzen, um gemeinsam die Idee der essbaren Städte bekannter zu machen. Im Rahmen von Essbare Städte möchten wir Akteur*innen aus verschiedenen Netzwerken miteinander vernetzen, die in diesem Bereich tätig sind.

Weitere Aktionspunkte sind:

  • Slow Food Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche über Lebensmittel, Boden, Klima und die globalen Aspekte der Lebensmittelproduktion. Unsere aktuellen Projekte wie die Slow Food Youth Akademie und Edible Connections sind hier aufgeführt: https://www.slowfood.de/was-wir-tun/bildung. Zu diesen Projekten gibt es auch Lernhilfen, die verteilt werden. Unsere Kommunikationskanäle werden genutzt, um die Bedeutung dieser wichtigen Themen zu verstärken.
  • In Andernach: Slow Food Garten in Andernach – Hochbeete mit Permakultur
  • Das International Ark of Taste Projekt und andere Slow Food Projekte, die sich dem Erhalt der biologischen Vielfalt widmen: https://www.fondazioneslowfood.com/en/what-we-do/the-ark-of-taste/.

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