Café Botanico

Café Botanico

Das Café Botanico wurde 2013 als Garden-to-Table-Restaurant gegründet und serviert traditionelle italienische Gerichte mit Zutaten aus dem eigenen Permakulturgarten. Der bio-zertifizierte Garten liegt mitten im Berliner Stadtteil Neukölln-Rixdorf und beherbergt 200 essbare Wildpflanzen- und Gemüsesorten in einem urbanen Food Forest. Der Garten ist für Gäste und die Öffentlichkeit zugänglich, sodass Kund*innen und Besucher*innen direkten Zugang zu natürlichen Lebensmitteln haben, die in der Stadt wachsen.  

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Albarakeh Wheat

Albarakeh Wheat

Albarakeh Wheat wurde 2019 gegründet, um die lokale Weizenproduktion wiederherzustellen und die Ernährungssouveränität zu fördern. Das Projekt macht auf ungenutzte urbane Flächen in der Stadt aufmerksam, indem es diese in produktive Weizenfelder umwandelt und Familien und Schulen in der Stadt einlädt, beim Anbau von Weizen mitzuarbeiten und sich an der kollektiven Landwirtschaft zu beteiligen, eine Beziehung zu den Getreidebauern aufzubauen und den Weizen als Nahrungsmittel in Form von Mehl, Grütze und anderem wiederzuverwenden. Seit der ersten Ernte im Jahr 2020 haben sich Hunderte von Menschen dem Landwirtschaftskollektiv angeschlossen, das ihnen beibringt, eine ganze Saison lang Weizen anzubauen.

Durch die Rückgewinnung von städtischem Land setzt sich Albarakeh Wheat dafür ein, dass lokaler Weizen für Kleinerzeuger finanziell machbar wird, indem es sie mit Bäckereien und Restaurants zusammenbringt. Ihr Hauptprodukt ist spezialisiertes lokales Vollkornmehl, neben anderen Weizenprodukten wie Jareesh und Bakeeleh. Die beiden Gründer arbeiten mit einem Netzwerk von 20 Landwirten sowie 19 Bäckereien, Restaurants und Einzelhandelsgeschäften zusammen.

Albarakeh Wheat ist stolz darauf, dazu beigetragen zu haben, dass kommerzielle Bäckereien zum ersten Mal in der Geschichte Jordaniens Brot aus lokalem Weizen herstellen und verkaufen!

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Mellomrommet Tokerudåsen Boligsameie

Mellomrommet Tokerudåsen Boligsameie

Mellomrommet befindet sich in einem ehemals nicht viel beachteten, sozial schwachen Gebiet zwischen Vorstadthäusern in Stovner, einem Vorort von Oslo. Es hat einen direkten Einfluss auf das Leben der Menschen in diesem Viertel: Menschen im Alter von 3 bis 88 Jahren haben auf allen Ebenen mitgewirkt. Alle Aufgaben und Planungen werden von Freiwilligen durchgeführt, und alle Erzeugnisse gehen kostenlos an die Gemeinschaft zurück. Jeder kann kostenlos mitmachen, und es wird keine Arbeit verlangt, um einen Teil der Ernte zu erhalten. Diese Einrichtung soll JEDEN einbeziehen, z. B. ältere Menschen, körperlich Behinderte oder Menschen mit begrenzten Norwegischkenntnissen.

Wir haben eine Kräutermauer, ein Maislabyrinth, einen Kräuterstern, eine Tomatengalerie, eine Orangerie, ein Gewächshaus für exotische Früchte und Gemüse, eine Erdbeertreppe, eine Salatbar, einen Bohnenhimmel, eine Steinmauer mit Thymian, einen Obstgarten, ein stolzes Blumenbeet, selbstgezogene Blumen an jedem Eingang, alle Arten von essbarem Obst und Gemüse von Kiwis und Melonen bis zu Grünkohl und Rüben, Regenwassertanks, Insektenhotels, Hummelbäder, Kartoffeltürme, ein Bohnentipi, Wiesen und ein Kürbisportal: Alles in ehrenamtlicher Arbeit und zu einem großen Teil aus recycelten Materialien gestaltet und angelegt. Für die Öffentlichkeit rund um die Uhr geöffnet.

Kontakt:

kristine.w.tveit@gmail.com

Kristine Tveit, Oslo, Mellomrommet/Tokerudåsen Boligsameie

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Essbare Schule Hellersdorf

Essbare Schule Hellersdorf

Wir sind die “Essbare Schule” aus Hellersdorf, einem Berliner Bezirk. Die Essbare Schule ist ein Modellprojekt für ganzheitliche Ernährungsstrategien an Schulen, das praktische und theoretische Bildungsangebote zum Thema ausgewogene, gesunde und nachhaltige Ernährung in den Unterricht und Schulalltag integriert. Die Themen Ernährung und Bildung werden an der Caspar-David-Friedrich-Schule zusammen gedacht. Beispiele hierfür sind: AGs, Projekttage, Schülerclubarbeit, Veranstaltungen, das Anlegen des Schulgartens und das Kochen und Experimentieren in der Küche. Herzstück ist der Schulgarten, der seit 2014 auf dem Schulgelände wächst und ganzjährig frische Lebensmittel produziert. Mit dem Projekt “Vernetzte Ernährungsbildung – von der Grundschule bis zur Hochschule” geht die Essbare Schule noch einen Schritt weiter. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für ein Netzwerk zur Förderung guter Ernährung in Hellersdorf. Gemeinsam mit den am Netzwerk beteiligten Schulen finden in der Lebenswelt Schule Workshops, Informationsveranstaltungen, Projekttage, Elternabende etc. statt, die von Fachkräften begleitet werden.

Unsere Leistungen:

Die Außenküche ist eine Ergänzung zur Lehrküche und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Gartens und des Sportplatzes. Die Vermittlung des Zusammenhangs zwischen Anbau und Zubereitung von Lebensmitteln wird hier noch deutlicher. Außerdem verfügt die Außenküche über eine Feuerstelle, so dass zum einen (nach vorheriger Sicherheitsbelehrung) auch am Feuer Speisen zubereitet werden können und zum anderen auch bei niedrigeren Temperaturen Unterricht im Freien möglich ist. Einmal im Monat findet auf dem Schulhof der Caspar-David-Friedrich-Schule der Marktstand statt, an dem kostenlose Kostproben mit saisonalen Produkten aus dem Schulgarten angeboten werden. Ziel ist es, die Schüler*innen über regionale und saisonale Produkte zu informieren und sie gleichzeitig für verschiedene Zubereitungsarten zu begeistern. Das niedrigschwellige und freiwillige Angebot erreicht eine große Anzahl von Schüler*innen, die sich dem Thema “gesunde Ernährung” sonst eher verschließen.

Bienen-AG: In der von einem Imker geleiteten AG lernen die Kinder die Geschichte der Bienen kennen und erfahren, warum Bienen für uns überlebenswichtig sind. Kennenlernen des Bienenstocks und der Bienen: Was machen Bienen und warum. Pflege des Bienenstocks, Herstellung von Honig, Basteln mit den Erträgen der Bienen wie Wachs, Propolis und vieles mehr unter der Anleitung eines Imkers.

Kontakt:

denkhaus@foerderband.org

Alte Hellersdorfer Str. 7
Berlin, Germany

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Kompostino

Kompostino

In den Böden ist doppelt so viel Kohlenstoff gespeichert wie in der Atmosphäre und dreimal so viel wie in der terrestrischen Vegetation. Allerdings sind 75 % der Böden weltweit durch Erosion, Versalzung, Raubbau oder Austrocknung geschädigt und verlieren zunehmend ihre Speicherkapazität für CO2. Das CO2 entweicht und zirkuliert dann dauerhaft als Treibhausgas in der Atmosphäre..

Dieser Prozess lässt sich mit regenerativen Methoden umkehren, so dass die Böden ihre natürliche Funktion wiedererlangen und das freigesetzte CO2 wieder aufnehmen.

Das Ziel von Kompostino ist es, städtische Grünflächen in CO2-Speicher umzuwandeln. Wir schaffen grüne Lebensräume, in denen sich die natürliche Vielfalt entwickeln kann. Unser Schwerpunkt liegt auf der Wiederherstellung lebendiger Böden, in denen sich Mikroorganismen ausbreiten. Böden erhalten Vitalität – die Voraussetzung für Artenvielfalt, Wasserspeicherung, CO2-Bindung und gesunde Lebensmittel.

Unternehmen, Bauherren, Grundstückseigentümer arbeiten mit uns zusammen, um durch Humusaufbau nachhaltige CO2-Speicherung, Wasserspeicher und Artenvielfalt aufzubauen.

Kontakt:

stefanie.harwart@kompostino.de

Germany, 12105 Berlin, Marienhöher Weg 42

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Letchworth Garden City Heritage Foundation

Letchworth Garden City Heritage Foundation

Die Letchworth Garden City Heritage Foundation ist Nachfolgerin der First Garden City Limited, die 1903 von Ebenezer Howard zur Entwicklung der ersten Gartenstadt der Welt gegründet wurde.

Heute ist die Stiftung eine gemeinnützige Organisation, die sich für den Erhalt und die Verbesserung der ersten Gartenstadt der Welt einsetzt und ein lokales Immobilienportfolio verwaltet, um Einnahmen zu generieren, die durch eine Reihe von Wohltätigkeitsverpflichtungen in die Gemeinschaft und die Landschaft von Letchworth Garden City reinvestiert werden. Dies bedeutet, dass der größte Teil von Letchworth und der umliegenden landwirtschaftlichen Flächen im Eigentum der Stiftung steht.


Das Immobilienportfolio der Stiftung in Letchworth und andere Vermögenswerte belaufen sich auf über 170 Millionen Pfund, mit einem jährlichen Einkommen von etwa 12 Millionen Pfund, dessen Überschuss (7,7 Millionen Pfund im Jahr 2018) durch verschiedene wohltätige Aktivitäten und Zuschüsse reinvestiert wird. Dazu gehören eine Reihe von Dienstleistungen wie ein Kino, ein Theater, ein Familien-/Bildungsbauernhof, eine Tagesklinik, eine Touristeninformation, Museumsdienste, Kleingärten und ländliche/umweltbezogene Verbesserungen sowie ein Zuschussprogramm für lokale Gruppen und Einzelpersonen. Die Verteilung dieser gemeinnützigen Reinvestitionen wird von einer kommunalen Führungsstruktur bestimmt, die sich aus lokalen Freiwilligen und einem Kuratorium zusammensetzt, dem ein Bezirks- und ein Kreisrat angehören.

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