Moestuinman

Moestuinman

Moestuinman ist ein Netzwerk, geführt von Max de Corte. Sie begannen mit Gemeinschaftsgemüsegärten und städtischer Landwirtschaft im Allgemeinen. Heute beschäftigen sie sich hauptsächlich mit der (essbaren) Begrünung von Schulhöfen (Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung) sowie mit Food Forest und Edible Forest Gardening (Entwicklung, Gestaltung, Umsetzung, Pflege und Ernte). Alle diese Projekte werden zusammen mit einem Netzwerk anderer lokaler Unternehmer durchgeführt.

Mit 5,5 Jahren Erfahrung im Betrieb einer Gärtnerei mit Freiwilligen in 10 Jahren der Aktivierung von Freiwilligen hat Moestuinman eine große soziale Komponente und Beteiligung.

Moestuinman bezeichnet sich selbst auch als Permakultur-Unternehmer, was bedeutet, dass wir mit der folgenden Ethik arbeiten: kümmere dich um den Planeten, kümmere dich um die Menschen und teile den Reichtum!

Moestuinman arbeitet mit dem Living Lab und dem City Team von Rotterdam zusammen und leitet eine Studie über urbane Anbauprojekte mit dem Ziel, ein stadtweites Netzwerk und/oder eine Organisation zu gründen, die alle beteiligten Projekte unterstützen kann.

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Prinzessinnengarten/Nomadisch Grün gGmbH

Im Jahr 2009 wurde am Moritzplatz in Kreuzberg der Prinzessinnengarten gegründet, ein Gemeinschaftsgarten und Lernort auf einer ehemaligen Brachfläche mitten in der Stadt. Da der Prinzessinnengarten von Anfang an als mobiler urbaner Garten konzipiert war, ist Nomadisch Grün – der 2009 gegründete Trägerverein des Prinzessinnengartens – mit seinen Aktivitäten nach 10 Jahren in Kreuzberg nun an einen neuen Standort in Neukölln gezogen. Hier etabliert sich auf Teilen des Neuen St. Jacobi Friedhofs eine neue Form des Gemeinschaftsgartens und unterstützt damit die Möglichkeit, diesen Ort als öffentlich zugängliche Grünfläche zu erhalten.

Dieser neue Standort ist mit 7,5 Hektar sehr groß und naturnah. Der Gemeinschaftsgarten befindet sich inmitten dieses natürlichen Raums, der seit 100 Jahren gewachsen ist. Die Aktivitäten sind für alle offen und werden von der Nachbarschaft und den Bildungseinrichtungen gerne angenommen. Sie reichen von Aussaat, Pflanzung, Ernte, Saatguterzeugung, Verarbeitung und Konservierung von Gemüse, Bienenhaltung und Bau eines Wurmkomposts bis hin zu Fragen der gemeinschaftlichen Gestaltung des städtischen Lebensraums. Wöchentliche Gartentage finden auf der Hochbeetwiese, auf dem Feld und im Gewächshaus statt. Beim wöchentlich stattfindenden offenen Gartentreff kann sich jeder mit seinen Ideen einbringen. Hauptziel der Arbeit hier ist es, niedrigschwellige Bildungs- und Beteiligungsangebote zu machen.

Der Prinzessinnengarten hat sich zu einem herausragenden Beispiel für Edible City Solutions in Berlin entwickelt, indem er gemeinsam mit lokalen Communities Gemüse im städtischen Raum anbaut und dabei den Schwerpunkt auf Bildung und Partizipation legt, um die Wertschätzung für Lebensmittel zu fördern und Menschen zusammenzubringen, die gemeinsam lebenswerte urbane Räume gestalten und so vielfältige essbare Landschaften in der Stadt schaffen (Schulgärten, Firmengärten, öffentliche Gärten in sozialen und kulturellen Einrichtungen).

So haben sie große Erfahrungen damit gesammelt, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fachkenntnissen in offenen Aktivitäten zusammenzubringen und innovative und niedrigschwellige Konzepte für städtische Grünflächen bzw. die Umgestaltung städtischer Grünflächen zu entwickeln.

Ihre Vernetzungsbemühungen bringen Menschen aus verschiedenen Ländern und anderen unterstützenden Organisationen wie dem Gardening Network Berlin sowie aus lokalen Nachbarschaften zusammen, die regelmäßig zum Austausch kommen, durch Freiwilligendienste und Bildungsprogramme.  

Einige ihrer Highlights sind die modellhafte Umsetzung von Projekten zur langfristigen Umnutzung von städtischen Grünflächen wie z.B. dem Friedhof, der Umzug auf ein neues Gelände mit langfristiger Perspektive und seit 2019 erstmals der Anbau von Lebensmitteln in größerem Umfang direkt im Boden.  

In der Organisation sind rund 50 Personen tätig, die Dienstleistungen wie niedrigschwellige Beteiligungs- und Bildungsaktivitäten sowie die Umwandlung von städtischen Flächen in essbare Landschaften anbieten.

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Soppløsninger

Soppløsninger

Wir sind Soppløsninger, ein Projekt für Pilzzüchtung, das von Konrad und Kaja ins Leben gerufen wurde.  

Derzeit experimentieren wir mit dem Anbau von Shiitake-Pilzen auf Baumstämmen in ungenutzten städtischen Räumen in Oslo.

Habt Ihr Platz, um Pilze aufzustellen? Wir bringen die Materialien, Werkzeuge und das Know-how mit!

Das gemäßigte und feuchte Klima Norwegens in Verbindung mit der Verwendung von Holzabfällen aus der Holzindustrie könnte der Beginn einer lokalen und nachhaltigen Pilzzucht darstellen.  

Wir müssen nur herausfinden, wie wir dahin kommen.

Glücklicherweise können Pilze auf Holzstämmen in jedem schattigen und windgeschützten Bereich wachsen. In Oslo haben wir uns mit verschiedenen Akteur*innen aus der Stadt zusammengetan, um verschiedene Methoden für den Anbau von Pilzen auf Stämmen zu erforschen. Dank der Finanzierung durch die Stadtverwaltung Oslo beginnen wir mit einer zweijährigen Studie, in der wir das Was, Wo, Warum und Wie des Pilzanbaus im Freien untersuchen.  

Wir sind keine Expert*innen auf diesem Gebiet, aber teilen eine gemeinsame Leidenschaft für Pilze, Lebensmittelsysteme und knifflige Probleme.

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Dida Seeds

Dida Seeds

Ich bin Karla, eine junge Gründerin aus Deutschland, die in Berlin lebt. Zurzeit baue ich mein eigenes nachhaltiges Unternehmen auf – einen Online-Shop für Bio-Saatgut, verpackt in einer vollständig biologischen und recycelten Verpackung. Nachhaltigkeit ist die Grundlage meines Geschäftskonzepts und eine treibende Kraft meiner Motivation, einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt und die soziale Entwicklung zu haben.

Ich habe Edible Cities während eines Webinar-Workshops zu nachhaltigen Geschäftsmodellen kennengelernt. Meiner Meinung nach sind Netzwerke wie dieses für jede Art von Unternehmen von entscheidender Bedeutung – besonders in der Anfangsphase. Ich würde gerne zusammenarbeiten, etwas beitragen und lernen können, während ich als nachhaltiges Unternehmen wachse und Teil eines international wachsenden Netzwerks bin.

Die Expertise, die ich anbiete, ist mein Wissen und meine Leidenschaft für Gartenbau und soziales Unternehmertum. Da ich Kroatisch, Deutsch und Spanisch als
Muttersprache spreche, interessiere ich mich auch sehr für die kulturelle Vielfalt der internationalen Zusammenarbeit, weshalb ich ursprünglich Kulturwissenschaften und Anthropologie studiert habe.

Da ich gerade erst anfange, mein Unternehmen aufzubauen, würde ich die essbaren Städte gerne zu einem meiner ersten Projekte machen. Ansonsten bin ich eher in künstlerische Netzwerke und Gemeinschaften eingebunden, da ich als Galeriemanagerin in einer Galerie für zeitgenössische Kunst gearbeitet habe.

Mein Kernprodukt sind Bio-Samen. Parallel dazu werde ich einen Service für Gesundheitseinrichtungen anbieten (beginnend in Berlin): eine Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und therapeutischen Einrichtungen; um das Gärtnern als eine Form der Therapie zu fördern, die bereits in verschiedenen Teilen der Welt anerkannt ist. Dazu werde ich gemeinsam mit Patient*innen und ihren Ärzt*innen/Therapeut*innen Samen säen als ein Mittel der therapeutischen Übung, um ihre individuellen Heilungsprozesse zu unterstützen.

Expertise:

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Mundraub

Mundraub

mundraub.org ist eine Online-Plattform für alle, die lokale Früchte, Nüsse und Kräuter im öffentlichen Raum entdecken und die essbare Landschaft weltweit mitgestalten wollen. Mehr als 70.000 Nutzer teilen POIs, organisieren Pflanz- und Ernte-Events und tauschen Informationen über alles, was mit Obst zu tun hat, in lokalen Gruppen aus.

Durch die Entwicklung von mundraub-Regionen bzw. essbaren Bezirken kombiniert mundraub den digitalen Aspekt mit realen Erfahrungen – Fahrradtouren, Ernte- und Pflanzaktionen. Dazu gehören Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung.

Ein zentraler Bestandteil von mundraub ist die Mundraub-Karte, ein Kartierungstool, das bereits selbst eine essbare Stadtlösung darstellt. Unsere fast zehnjährige Erfahrung in der Sammlung und Visualisierung von Daten wird bei der Erstellung und Visualisierung des Essbare-Stadt-Netzwerks helfen.

Mundraub Navigator

Mundraub Mobile ist eine Kotlin-Android-App zur Nutzung von https://mundraub.org, einer Karte mit öffentlichen Obstbäumen.

Gehen Sie auf Obstsuche, entdecken Sie Ihre Nachbarschaft, reduzieren Sie Lebensmittelabfälle und gewinnen Sie ein tieferes Verständnis für die Natur und ihre Jahreszeiten!

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Gruten AS

Gruten AS

Gruten ist ein Unternehmen mit Sitz in Oslo, das Kaffeeabfällen einen neuen Sinn und Zweck gibt. Wir stellen Produkte her, die Kaffeesatz enthalten (Seifen und Körperpeelings), und führen Kurse und Workshops durch, um das Bewusstsein zu schärfen und praktisches Wissen aufzubauen. Im Herbst 2018 haben wir eine urbane Pilzfarm gegründet, die erste ihrer Art in Norwegen. Dort züchten wir Austernpilze auf Kaffeeabfällen. Diese verkaufen wir an Restaurants und Privatkunden über den Service Dagens (https://dagensmat.no/) und das Reko-Netzwerk (https://www.facebook.com/rekonorge/).

Zurzeit sind wir an einem Projekt auf dem Linderud Gård in Oslo beteiligt, wo auch Edible Cities vertreten ist. Dort bauen wir zusammen mit der lokalen Gemeinschaft Pilzbeete und untersuchen, wie unser Endsubstrat für den Anbau genutzt werden kann. Wir haben uns zuvor über das Netzwerk registriert und sind der Meinung, dass unsere Arbeit für das, wofür Edible Cities steht und was wir tun, relevant ist.

Wir bauen Lebensmittel in der Stadt/im städtischen Raum an. Und das mit wiederverwendeten Materialien und Ressourcen. Wir produzieren Austernpilze, einen sehr gesunden und nahrhaften Pilz. Wir sehen ein wachsendes Interesse daran, da die Menschen sich gesünder und weniger fleischlastig ernähren wollen. Wir führen Kurse und Workshops zum Thema Kaffeesatzverwertung durch und verfügen über 5-6 Jahre Erfahrung in diesem Bereich.

Wir haben eine gute Verbindung zu vielen Lebensmittel- und Anbaumaßnahmen in Oslo. Wir verkaufen Pilze über Dagensmat und Reko, wir sind an Projekten auf dem Linderud gård beteiligt (mit einem Programm für gemeinschaftsgestützte Landwirtschaft), wir haben mit der Organisation Hagecrew bei Vollebekk fabrikker zusammengearbeitet (sie haben unser Endsubstrat zum Bau von Gemüsebeeten verwendet) und wir geben + verkaufen unser Endsubstrat an Gärtner in Oslo/Umgebung, wir haben Kontakt zu Nabolagshager, und wir wurden zweimal von Spirende Oslo gefördert (für die Einrichtung der Pilzfarm und für das Projekt auf dem Linderud gård). Wir haben auch gute Beziehungen zu den Pilzverbänden in ganz Norwegen und in Oslo.

Einige unserer wichtigsten Errungenschaften sind die Gründung des ersten Unternehmens in Norwegen, das sich auf die Verwendung von Kaffeesatz konzentriert; die Einrichtung der ersten städtischen Farm in Norwegen, auf der Austernpilze auf Kaffeeabfällen gezüchtet werden; die Aufklärung und Inspiration von Tausenden von Norwegern, Kaffeesatz zu Hause für die Gartenarbeit, die Hautpflege und die Zucht von Austernpilzen zu verwenden.

Ein entscheidender Punkt in unserem Prozess war der Regenwurm, der mich dazu brachte, mich über die Möglichkeit der Verwendung von Kaffeesatz zu informieren. Vor 7-8 Jahren baute ich eine Wurmkomposttonne und begann, den Würmern eine Menge Kaffeesatz zu geben. Der Wurm bekam davon Energie (es ist noch etwas Koffein übrig) und produzierte erstaunlichen Kompost. Danach fand ich heraus, dass man mit Kaffeesatz Austernpilze und vieles mehr züchten kann. Dann war ich Feuer und Flamme.

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

EdiCitNet