Soppløsninger

Soppløsninger

Wir sind Soppløsninger, ein Projekt für Pilzzüchtung, das von Konrad und Kaja ins Leben gerufen wurde.  

Derzeit experimentieren wir mit dem Anbau von Shiitake-Pilzen auf Baumstämmen in ungenutzten städtischen Räumen in Oslo.

Habt Ihr Platz, um Pilze aufzustellen? Wir bringen die Materialien, Werkzeuge und das Know-how mit!

Das gemäßigte und feuchte Klima Norwegens in Verbindung mit der Verwendung von Holzabfällen aus der Holzindustrie könnte der Beginn einer lokalen und nachhaltigen Pilzzucht darstellen.  

Wir müssen nur herausfinden, wie wir dahin kommen.

Glücklicherweise können Pilze auf Holzstämmen in jedem schattigen und windgeschützten Bereich wachsen. In Oslo haben wir uns mit verschiedenen Akteur*innen aus der Stadt zusammengetan, um verschiedene Methoden für den Anbau von Pilzen auf Stämmen zu erforschen. Dank der Finanzierung durch die Stadtverwaltung Oslo beginnen wir mit einer zweijährigen Studie, in der wir das Was, Wo, Warum und Wie des Pilzanbaus im Freien untersuchen.  

Wir sind keine Expert*innen auf diesem Gebiet, aber teilen eine gemeinsame Leidenschaft für Pilze, Lebensmittelsysteme und knifflige Probleme.

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Dida Seeds

Dida Seeds

Ich bin Karla, eine junge Gründerin aus Deutschland, die in Berlin lebt. Zurzeit baue ich mein eigenes nachhaltiges Unternehmen auf – einen Online-Shop für Bio-Saatgut, verpackt in einer vollständig biologischen und recycelten Verpackung. Nachhaltigkeit ist die Grundlage meines Geschäftskonzepts und eine treibende Kraft meiner Motivation, einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt und die soziale Entwicklung zu haben.

Ich habe Edible Cities während eines Webinar-Workshops zu nachhaltigen Geschäftsmodellen kennengelernt. Meiner Meinung nach sind Netzwerke wie dieses für jede Art von Unternehmen von entscheidender Bedeutung – besonders in der Anfangsphase. Ich würde gerne zusammenarbeiten, etwas beitragen und lernen können, während ich als nachhaltiges Unternehmen wachse und Teil eines international wachsenden Netzwerks bin.

Die Expertise, die ich anbiete, ist mein Wissen und meine Leidenschaft für Gartenbau und soziales Unternehmertum. Da ich Kroatisch, Deutsch und Spanisch als
Muttersprache spreche, interessiere ich mich auch sehr für die kulturelle Vielfalt der internationalen Zusammenarbeit, weshalb ich ursprünglich Kulturwissenschaften und Anthropologie studiert habe.

Da ich gerade erst anfange, mein Unternehmen aufzubauen, würde ich die essbaren Städte gerne zu einem meiner ersten Projekte machen. Ansonsten bin ich eher in künstlerische Netzwerke und Gemeinschaften eingebunden, da ich als Galeriemanagerin in einer Galerie für zeitgenössische Kunst gearbeitet habe.

Mein Kernprodukt sind Bio-Samen. Parallel dazu werde ich einen Service für Gesundheitseinrichtungen anbieten (beginnend in Berlin): eine Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und therapeutischen Einrichtungen; um das Gärtnern als eine Form der Therapie zu fördern, die bereits in verschiedenen Teilen der Welt anerkannt ist. Dazu werde ich gemeinsam mit Patient*innen und ihren Ärzt*innen/Therapeut*innen Samen säen als ein Mittel der therapeutischen Übung, um ihre individuellen Heilungsprozesse zu unterstützen.

Expertise:

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Mundraub

Mundraub

mundraub.org ist eine Online-Plattform für alle, die lokale Früchte, Nüsse und Kräuter im öffentlichen Raum entdecken und die essbare Landschaft weltweit mitgestalten wollen. Mehr als 70.000 Nutzer teilen POIs, organisieren Pflanz- und Ernte-Events und tauschen Informationen über alles, was mit Obst zu tun hat, in lokalen Gruppen aus.

Durch die Entwicklung von mundraub-Regionen bzw. essbaren Bezirken kombiniert mundraub den digitalen Aspekt mit realen Erfahrungen – Fahrradtouren, Ernte- und Pflanzaktionen. Dazu gehören Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung.

Ein zentraler Bestandteil von mundraub ist die Mundraub-Karte, ein Kartierungstool, das bereits selbst eine essbare Stadtlösung darstellt. Unsere fast zehnjährige Erfahrung in der Sammlung und Visualisierung von Daten wird bei der Erstellung und Visualisierung des Essbare-Stadt-Netzwerks helfen.

Mundraub Navigator

Mundraub Mobile ist eine Kotlin-Android-App zur Nutzung von https://mundraub.org, einer Karte mit öffentlichen Obstbäumen.

Gehen Sie auf Obstsuche, entdecken Sie Ihre Nachbarschaft, reduzieren Sie Lebensmittelabfälle und gewinnen Sie ein tieferes Verständnis für die Natur und ihre Jahreszeiten!

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Insec2Eat

Insec2Eat

Lebensmittel aus Insektenmehl, kurz Insektennahrung, sind eine nachhaltige, alternative Proteinquelle mit vielen Vorteilen für eine gesunde Ernährung und unsere Umwelt. Insec2Eat will sich dieser Herausforderung stellen und Insektennahrung bekannt machen. Viele Menschen in Deutschland schrecken vor unbekannter Ernährung zurück, besonders wenn es um essbare Insekten geht. Der Grund dafür ist meist mangelnde Aufklärung. Gerade bei diesem Produkt hat es sich Insec2Eat zur Aufgabe gemacht, Geschmack, Nachhaltigkeit und Qualität in den Vordergrund zu stellen. Die Zucht von essbaren Insekten ist von Natur aus nachhaltig. Genau aus diesem Grund setzt Insec2Eat dort an und produziert ausschließlich in Deutschland und verwendet nur biologisch abbaubare Verpackungen. Um den Produkten einen einzigartigen Geschmack zu verleihen, werden unsere Chili-Rillis, Knäckebrot und Cracker nach Originalrezepten handgefertigt. Diese Maßnahmen sind auch entscheidend für die Qualität der Produkte.

Massentierhaltung und Monokulturen in der konventionellen Landwirtschaft werden sich auf Dauer nicht halten lassen. Immer mehr Tiere, die immer mehr Platz brauchen, die immense Ressourcen für ihre Aufzucht verbrauchen, ein No-Go. Genau hier möchte ich ansetzen und Insektennahrung in den Speiseplan der Menschen integrieren. Insektennahrung besteht zum Teil aus Insektenmehl. Insektenmehl aus gefriergetrockneten Insekten besteht zu 50-70% aus Eiweiß, das durch das Protein den Muskelaufbau anregt und durch die ressourcenschonende Aufzucht der Insekten auch nachhaltig für die Umwelt ist. Da Insekten für ihre Zucht nicht viel Platz benötigen, können sie auch in kleinen Lagerhallen in der Stadt gezüchtet werden.

7,8 Milliarden Menschen brauchen Nahrung, aber die herkömmlichen Ressourcen reichen nicht mehr aus. Was können wir tun, um Hunger zu vermeiden und gleichzeitig die Umwelt
zu schützen? Lösung: Über 2 Milliarden Menschen weltweit essen Insekten oder Insektenprodukte. Insekten enthalten zwischen 50-70% Proteine, wichtige Nährstoffe wie die Vitamine B2 & B12, gesunde Omega-3-Fettsäuren und Spurenelemente (Eisen, Zink, Magnesium, Kalium, etc.), sind reich an essentiellen Nährstoffen und Spurenelementen, platzsparend in der Aufzucht, verbrauchen nur 1/10 der Ressourcen der konventionellen Tierhaltung, werden nach strengen HACCP-Regeln gezüchtet, können eine abwechslungsreiche Alternative zur konventionellen Ernährung sein, zur Aufzucht werden keine Pestizide oder Antibiotika verwendet, nur Bio-Futter.

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Gruten AS

Gruten AS

Gruten ist ein Unternehmen mit Sitz in Oslo, das Kaffeeabfällen einen neuen Sinn und Zweck gibt. Wir stellen Produkte her, die Kaffeesatz enthalten (Seifen und Körperpeelings), und führen Kurse und Workshops durch, um das Bewusstsein zu schärfen und praktisches Wissen aufzubauen. Im Herbst 2018 haben wir eine urbane Pilzfarm gegründet, die erste ihrer Art in Norwegen. Dort züchten wir Austernpilze auf Kaffeeabfällen. Diese verkaufen wir an Restaurants und Privatkunden über den Service Dagens (https://dagensmat.no/) und das Reko-Netzwerk (https://www.facebook.com/rekonorge/).

Zurzeit sind wir an einem Projekt auf dem Linderud Gård in Oslo beteiligt, wo auch Edible Cities vertreten ist. Dort bauen wir zusammen mit der lokalen Gemeinschaft Pilzbeete und untersuchen, wie unser Endsubstrat für den Anbau genutzt werden kann. Wir haben uns zuvor über das Netzwerk registriert und sind der Meinung, dass unsere Arbeit für das, wofür Edible Cities steht und was wir tun, relevant ist.

Wir bauen Lebensmittel in der Stadt/im städtischen Raum an. Und das mit wiederverwendeten Materialien und Ressourcen. Wir produzieren Austernpilze, einen sehr gesunden und nahrhaften Pilz. Wir sehen ein wachsendes Interesse daran, da die Menschen sich gesünder und weniger fleischlastig ernähren wollen. Wir führen Kurse und Workshops zum Thema Kaffeesatzverwertung durch und verfügen über 5-6 Jahre Erfahrung in diesem Bereich.

Wir haben eine gute Verbindung zu vielen Lebensmittel- und Anbaumaßnahmen in Oslo. Wir verkaufen Pilze über Dagensmat und Reko, wir sind an Projekten auf dem Linderud gård beteiligt (mit einem Programm für gemeinschaftsgestützte Landwirtschaft), wir haben mit der Organisation Hagecrew bei Vollebekk fabrikker zusammengearbeitet (sie haben unser Endsubstrat zum Bau von Gemüsebeeten verwendet) und wir geben + verkaufen unser Endsubstrat an Gärtner in Oslo/Umgebung, wir haben Kontakt zu Nabolagshager, und wir wurden zweimal von Spirende Oslo gefördert (für die Einrichtung der Pilzfarm und für das Projekt auf dem Linderud gård). Wir haben auch gute Beziehungen zu den Pilzverbänden in ganz Norwegen und in Oslo.

Einige unserer wichtigsten Errungenschaften sind die Gründung des ersten Unternehmens in Norwegen, das sich auf die Verwendung von Kaffeesatz konzentriert; die Einrichtung der ersten städtischen Farm in Norwegen, auf der Austernpilze auf Kaffeeabfällen gezüchtet werden; die Aufklärung und Inspiration von Tausenden von Norwegern, Kaffeesatz zu Hause für die Gartenarbeit, die Hautpflege und die Zucht von Austernpilzen zu verwenden.

Ein entscheidender Punkt in unserem Prozess war der Regenwurm, der mich dazu brachte, mich über die Möglichkeit der Verwendung von Kaffeesatz zu informieren. Vor 7-8 Jahren baute ich eine Wurmkomposttonne und begann, den Würmern eine Menge Kaffeesatz zu geben. Der Wurm bekam davon Energie (es ist noch etwas Koffein übrig) und produzierte erstaunlichen Kompost. Danach fand ich heraus, dass man mit Kaffeesatz Austernpilze und vieles mehr züchten kann. Dann war ich Feuer und Flamme.

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

Sip

Sip

Sip wurde im Jahr 2021 gegründet und arbeitet an der Schnittstelle zwischen urbaner Landwirtschaft und (hauptsächlich alkoholfreien) Cocktails. Ziel ist es, andere dazu zu inspirieren, lokale Lebensmittel (aus eigenem Anbau, von lokalen Erzeuger*innen, aus der Lebensmittelsuche im urbanen öffentlichen Raum) durch eine neue und etwas glamourösere Brille zu betrachten: Cocktails. Dazu gehört unter anderem der Anbau von essbaren Blumen (die sich perfekt als Garnitur eignen), das Trocknen von essbaren Blumen für den Verkauf auf Märkten und die Durchführung von Kursen und Workshops zu den Themen Landwirtschaft, Cocktails und das Suchen und Sammeln von Lebensmitteln im urbanen Raum.  

 

[ess_grid alias=”grid-1″]

Updates für diese Seite an EdiCitNet schicken

Wir freuen uns, wenn du uns Updates für diese Seite per E-Mail schickst.

E-Mail an EdiCitNet schicken

EdiCitNet